Lichtenberg. In Lichtenberg lebt es sich relativ sicher. Das geht aus dem gerade veröffentlichten Berliner Kriminalitätsatlas 2015 hervor. Bei einem Delikt jedoch führt der Bezirk die Negativstatistik an – beim Autodiebstahl.
Erfasst hat die Polizei Taten verschiedener Schwere. Die Palette reicht von Körperverletzung und Raub über Einbruch und Brandstiftung bis hin zu Fahrraddiebstahl und Sachbeschädigung. Insgesamt zeigt sich: Am sichersten in ganz Berlin lebt es sich in Steglitz-Zehlendorf, dann folgt Marzahn-Hellersdorf. Lichtenberg nimmt den dritten Platz ein. Die meisten Delikte werden aus Alt-Lichtenberg gemeldet, die wenigsten aus Karlshorst und Friedrichsfelde-Süd.
Die Gefahr, ausgeraubt zu werden, ist insgesamt gering. Wenn etwas passiert, dann meistens an der Frankfurter Allee-Nord und in Alt-Lichtenberg. Bei (schwerer) Körperverletzung nimmt der Bezirk den drittletzten Platz in Berlin ein. Der unrühmliche Lichtenberger Spitzenreiter ist die Rummelsburger Bucht.
In Sachen Wohnungseinbruch gibt es eine schlechte Nachricht. Entgegen dem Gesamtberliner Trend nehmen die Zahlen zu. 730 Fälle wurden im vergangenen Jahr gezählt, das sind fast 200 mehr als 2014. Der Schwerpunkt liegt ganz deutlich in Alt-Hohenschönhausen (Nord). Trotzdem steht der Bezirk im Berliner Vergleich gut da: Nur in Marzahn-Hellersdorf dringen Diebe seltener in Wohnungen ein. Am häufigsten trifft es die Bewohner von Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf.
Ganz anders sieht es beim Autoklau aus: Hier führt Lichtenberg die Statistik mit Abstand an – vor Marzahn-Hellersdorf und Pankow. Genau 735 Kraftwagen wurden im vergangenen Jahr im Bezirk gestohlen, das sind 40 mehr als 2014. Am ehesten müssen die Menschen im Süden von Alt-Hohenschönhausen um ihre Autos fürchten, gefolgt von jenen in Friedrichsfelde-Nord, Fennpfuhl, Rummelsburger Bucht und Neu-Höhenschönhausen (Nord). Sehr selten schlagen die Diebe dagegen in Malchow, Wartenberg und Falkenberg zu. sus
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.