Alt-Hohenschönhausen - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen an der Genslerstraße 66 veranstaltet wieder Führungen. Auch die Dauer- und die Sonderausstellung sind geöffnet. | Foto: Bernd Wähner
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Gedenkstätte empfängt wieder Besucher
Führungen durch den Sperrbezirk

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen startet nach den vom Senat beschlossenen Lockdown-Lockerungen wieder mit Rundgängen. Ehemals politisch Inhaftierte sowie Historiker führen durch den Außenbereich des Haftkomplexes und durch den großen militärischen Sperrbezirk, in dem das Stasi-Gefängnis lag. Die Führungen finden stündlich zwischen 10 und 16 Uhr für maximal 25 Personen statt. Begehungen der Innenräume sind leider noch nicht wieder möglich. Aber die Dauer- und die Sonderausstellung in der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 26.05.21
  • 214× gelesen
Bürgermeister Michael Grunst, Kantorin Esther Hirsch und Bischof Christian Stäblein weihten den wieder in Ordnung gebrachten Gedenkstein ein. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
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Nach der Schändung eingeweiht
Gedenkstein rasch in Ordnung gebracht

Mitte Mai schändeten bislang noch Unbekannte den Gedenkstein für die ehemalige Synagoge an der Konrad-Wolf-Straße 91, indem sie ihn mit grüner Farbe übergossen. Das Bezirksamt ließ ihn wieder herrichten. So konnte er vor wenigen Tagen von Kantorin Esther Hirsch von der Synagogengemeinde Sukkat Schalom, dem Bischof der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein und von Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) wieder eingeweiht werden. Der Gedenkstein steht...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 25.05.21
  • 182× gelesen
typisches Spreewaldhaus | Foto: Sandra Kirsten
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Stadtflucht in den Spreewald

Wir flüchten vor Corona, vor dem Wetter, vor der Stadt und landen in Burg - der Spreewaldidylle. Erst mal sieht es nicht so aus, als wenn wir im Spreewald sind - keine Kanufahrten, keine Gurke, keine Entdeckungen. Doch plötzlich passiert alles von allein. Wir parken an der Kirche und landen in einem Blumengeschäft, daneben gibt es einen Naturkostladen, eine lebendige Frau kommt uns entgegen…“Kommt rein, was kann ich für Euch tun?“ Wir sind überrascht, gibt es hier einen Kaffee oder sogar ein...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.05.21
  • 359× gelesen
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Zeitzeuge Hans-Jochen Scheidler (rechts) erläutert vor einem Zellengebäude mit Gedenkstättendirektor Helge Heidemeyer und Referentin Geertje Liebig die Struktur der einstigen Stasi-Liegenschaften. | Foto: Bernd Wähner
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Sanierung der Gedenkstätte war nötig
PVC-Beläge und Tapeten restauriert und Medieninseln eingerichtet

Sanierung und Umbauten in der Gedenkstätte Hohenschönhausen sind abgeschlossen. Wie sie sich künftig Besuchern präsentiert, erläutern Direktor Dr. Helge Heidemeyer und Zeitzeuge Hans-Jochen Scheidler bei einem Rundgang durch die frühere Stasi-Untersuchungshaftanstalt. Zu den zentralen Aufgaben der Stiftung Berlin-Hohenschönhausen gehören der Erhalt und die Pflege der denkmalgeschützten Anlagen als historischer Ort der politischen Verfolgung, erläutert Direktor Heidemeyer. Dabei sei wichtig,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 02.05.21
  • 476× gelesen

Heimat gestalten
Mauerstiftung startet digitale Ausstellung mit Bildern von Geflüchteten

Ein Tuktuk-Taxi in Asien, ein gedeckter Tisch mit Spargel und Weißweinglas oder ein Foto von arabischen Großfamilien beim Picknick im Gleisdreieckpark – das sind die ersten Motive, die Migranten auf der Internetseite www.nachderflucht.de/heimat hochgeladen haben. Mit dem sogenannten Heimat-Builder in der interaktiven Onlineausstellung „Nach der Flucht. Wie wir leben wollen“ der Stiftung Berliner Mauer kann jeder sein ganz persönliches Bild von Heimat und all ihren Konnotationen kreieren. Die...

  • Marienfelde
  • 24.04.21
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Das Rathaus Berlin-Hohenschönhausen auf einer Postkarte um 1915. | Foto: Museum Lichtenberg

Dörfliches und Urbanes vereint
Vor 110 Jahren fusionierten Gutsbezirk und Landgemeinde

Vor 110 Jahren trat der Gutsbezirk Hohenschönhausen in die Landgemeinde Hohenschönhausen ein. Die Landgemeinde war dörflich geprägt. Der Gutsbezirk wurde seit 1892 indes vor allem von großstädtisch sozialisierten Menschen besiedelt. Treibende Kraft für die Vereinigung waren vor allem Handwerks- und Industriebetriebe, die sich in der Region ansiedelten und sich für eine Vereinigung Orte einsetzten. Im vereinigten Hohenschönhausen gab es schließlich Großbetriebe, wie die Löwen-Brauerei (seit...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 19.04.21
  • 285× gelesen
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Szene aus dem Film „Innenleben“ vor dem Pflegeheim „Am Kreuzberg“ mit den „Papillons“.  | Foto: Max Goedecke
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Gegen das Vergessen
Theaterprojekt „PAPILLONS“ bringt an Demenz erkrankte Menschen auf die Bühne

Viele gemeinnützige Organisationen haben sich der sozialen Hilfe und gesellschaftlicher Verantwortung verschrieben. Sie setzen dabei in ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf unterschiedlichste Konzepte. Eines davon heißt „Empowerment“ und stellt die Lebensautonomie Hilfsbedürftiger in den Fokus. Schon wieder ein neumodischer Begriff aus der Managersprache, dessen Übersetzung „Ermächtigung“ kaum das wiedergibt, was eigentlich dahinter steckt. „Helfen bedeutet nicht immer nur zu geben und zu nehmen....

  • Prenzlauer Berg
  • 24.03.21
  • 602× gelesen
Blick in die Dauerausstellung. | Foto: Gedenkstätte Hohenschönhausen

Ausstellungen wieder zu besichtigen
Gedenkstätte Hohenschönhausen kann öffnen

Mit Anmeldung und einem angegebenen Zeitfenster ist jetzt wieder ein Besucher der Gedenkstätte Hohenschönhausen an der Genslerstraße 66 möglich. Nach 19 Wochen der Schließung können die Dauer- und Sonderausstellung wieder besucht werden. Nach Anmeldung erhalten Besucher zwischen 9 und 18 Uhr ein einstündiges Zeitfenster, das jeweils zur vollen Stunde für die Dauerausstellung und zum letzten Viertel der vollen Stunde für die Sonderausstellung beginnt. Helge Heidemeyer, Direktor der Gedenkstätte...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 19.03.21
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Gartenkonzerte mit Abstand
Verein KulturLeben Berlin sucht noch Auftrittsorte für den Frühling

Der Verein KulturLeben Berlin vermittelt für Altenheime, Behinderteneinrichtungen, interkulturelle Gärten oder Seniorentreffpunkte wieder Konzerte vor Ort. Das Orchester spielt im Garten mit Abstand, die Besucher auf den Balkonen oder auf dem Hof können in diesen schwierigen Zeiten gefahrlos Musik genießen. Das ist die Idee des Projektes von KulturLeben Berlin und der Deutschen Orchestervereinigung. Bereits seit September 2020 organisiert die Initiative Gartenkonzerte mit professionellen...

  • Mitte
  • 07.03.21
  • 121× gelesen

Stipendien ausgeschrieben

Berlin. Die Senatskulturverwaltung schreibt für in Berlin lebende, professionell arbeitende Künstler und Kuratoren Recherchestipendien für Bildende Kunst aus. Die Förderungen sind mit jeweils 8000 Euro dotiert. Das Geld ist für die „Erschließung neuer eigener Ideen und Ansätze“. Kriterien für die Vergabe eines Stipendiums sind „in erster Linie die Qualität bisheriger künstlerischer Arbeiten und die Qualität des Recherche- und Arbeitsvorhabens“, heißt es. Studenten können sich nicht bewerben....

  • Mitte
  • 05.03.21
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Gesangstalente jetzt bewerben

Berlin. Der 50. Bundeswettbewerb Gesang in den Kategorien Musical und Chanson findet dieses Jahr nicht wie üblich im Herbst, sondern bereits im Frühsommer statt. Bis zum 1. Mai können sich Talente zwischen 17 und 30 Jahren dafür bewerben. Die Finalrunden finden vom 31. Mai bis 4. Juni im Foyer der Deutschen Oper, das Preisträgerkonzert am 7. Juni statt. „Mit der frühen Terminierung wollen wir den jungen, in der aktuellen Situation unterbeschäftigten Künstlern eine zeitnahe Perspektive bieten“,...

  • Mitte
  • 01.03.21
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Online-Lesung zur Gleichstellung

Alt-Hohenschönhausen. Der Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez leben“ lädt am 9. März 19 Uhr online zu einer Lesung mit Laura Mench ein. Thema der Veranstaltung: „Die Inklusion von Frauen“. Laura Mench ist freiberufliche Peer-Dozentin, Journalistin, Sprecherin und „ein Beispiel für bestens gelungene Inklusion“. Im Rahmen ihrer Lesung erklärt sie unter anderem, was das Ampelmännchen über die Gleichstellung weiß. Anschließend gibt es Raum für eine Diskussion. Die Teilnahme ist kostenlos. Die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 22.02.21
  • 33× gelesen

Ateliers für Künstler
Neues Bündnis „Kultur Räume Berlin“ kümmert sich künftig um Arbeitsräume

Das neu gegründete Bündnis „Kultur Räume Berlin“ übernimmt ab sofort die Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Probenräumen für die freie Kunstszene. Dafür wurde eigens die Kulturraum Berlin GmbH gegründet, die das Arbeitsraumprogramm der Senatskulturverwaltung optimieren und koordinieren wird. Sie ist eine Tochter der öffentlich-rechtlichen Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung und wird vom Senat institutionell gefördert. Im Bündnis „Kultur Räume Berlin“ arbeiten die...

  • Mitte
  • 20.02.21
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Bezirksamt sucht Zeitzeugen, die sich an Gestaltung erinnern
Wie sah das erste Ehrenmal von 1948 aus?

Das Bezirksamt sucht bis Ende Februar Zeitzeugen, die sich an die erste Gestaltung des Sowjetischen Ehrenmals in der Küstriner Straße 11-14 erinnern oder sogar bei der Enthüllung 1948 dabei waren. Die heutige Anlage wurde 1975 nach einem Entwurf von Iwan G. Perschudtschew neu geschaffen. Das ursprüngliche Ehrenmal wurde im Jahr 1948 enthüllt. Leider liegen dem Bezirksamt zur damaligen Gestaltung keine Unterlagen vor. Bekannt ist, dass sich auf der Fläche zunächst Grabstätten für sowjetische...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 17.02.21
  • 143× gelesen
An 500 Orten wirbt der Dom mit Plakaten um Spenden. | Foto: Berliner Dom
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Dom braucht Spenden
Wegen Corona bleiben zahlende Berlin-Touristen aus

Deutschlands größter evangelischer Kirchenbau, der imposante Berliner Dom am Lustgarten, kämpft ums Überleben. Auf über 500 Plakatwänden bittet die Oberpfarr- und Domkirchengemeinde um finanzielle Hilfen. Hunderttausende Touristen besuchen jährlich den 1905 von Kaiser Friedrich Wilhelm II. eröffneten Dom. Im farbenprächtigen Kirchenraum finden häufig bundesweite Gottesdienste und Gedenkfeiern statt – etwa für Opfer von Anschlägen oder wie kürzlich zum Gedenken an die Opfer der Pandemie. Das und...

  • Mitte
  • 05.02.21
  • 247× gelesen
Das Mies van der Rohe Haus an der Oberseestraße 60. Momentan kann es wegen des Lockdowns nicht besucht werden. | Foto: Bernd Wähner
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Neues Buch vom Mies van der Rohe Haus
Das Ende des Berliner Bauhauses 1933

„Ausgebootet: Mies van der Rohe und das Bauhaus 1933“ ist der Titel des neuen, inzwischen fünften Bandes in der Schriftenreihe des Mies van der Rohe Hauses. Die neue Publikation widmet sich einem bisher weitgehend unbekannten Aspekt des Berliner Bauhauses und seines letzten Direktors, Mies van der Rohe, in der Zeit der Schließung durch die Nationalsozialisten. Was bisher kaum näher betrachtet worden war, ist die Frage, was Mies van der Rohe als Direktor in den drei Monaten zwischen der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 27.01.21
  • 284× gelesen
Wie leben Juden in Deutschland? Fragen zu Dingen des Alltags  können ein Anlass für einen interkulturellen Austausch sein.   | Foto: Meet a Jew
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Miteinander statt übereinander reden
Ein ungewöhnliches Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ macht jüdisches Leben sichtbar

Der Name klingt irgendwie nach Mietwagenfirma oder Fahrradverleih. Vertraut und irritierend zugleich, weckt er vor allem Neugier und erfüllt schon deshalb so seinen Zweck: „Meet a Jew“. „Wenn in der deutschen Medienlandschaft über Juden berichtet wird, geht es allzu oft um das Thema Antisemitismus“, sagt Tal Soker. „Genau deswegen hat mich das Projekt ‚Meet a Jew‘ interessiert, denn hier stehen jüdischer Alltag und Lebensweise und vor allem der interkulturelle Austausch im Vordergrund.“ Der...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.01.21
  • 1.063× gelesen
Die Gedenkstätte Hohenschönhausen an der Genslerstraße 66 verzeichnete wegen der Pandemie 2020 einen gravierenden Besucherrückgang. Sie bietet inzwischen Online-Formate an. | Foto: Bernd Wähner
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Erheblich weniger Vor-Ort-Besucher
Online-Angebot der Gedenkstätte Hohenschönhausen ist ausgebaut worden

Im vergangenen Jahr besuchten 107 051 Menschen die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Das ist noch nicht einmal ein Viertel der Besucher, die 2019 registriert wurden. Die deutlich gesunkenen Zahlen sind auf die Schließungen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurückzuführen, informiert die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Der Zustrom im Januar und Februar 2020 war noch konstant wie im Vorjahr. Wie alle Kultureinrichtungen war auch die Gedenkstätte ab 18. März dreieinhalb...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 26.01.21
  • 323× gelesen
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In den Hauptrollen der neuen Staffel der Charité-Geschichtsserie spielen Uwe Ochsenknecht als Gynäkologe Helmut Kraatz, Nina Kunzendorf als Kinderärztin Ingeborg Rapoport, Nina Gummich als junge Ärztin Ella Wendt und Philipp Hochmair als Professor Otto Prokop. | Foto:  © ARD/Stanislav Honzik
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Medizin im Schatten der Mauer
In der dritten Staffel der ARD-Serie „Charité“ geht es um die Zeit des Kalten Krieges

Die mehrfach ausgezeichnete Geschichtsserie über das Krankenhaus Charité geht in die dritte Runde. Ab 12. Januar zeigt die ARD sechs neue Folgen des packenden Geschichtsdramas. Die neuen Folgen spielen in der Zeit des Mauerbaus um den 13. August 1961. Das Krankenhaus stand plötzlich im Grenzgebiet. An der Seite zum Humboldthafen wurden Fenster und Türen zugemauert. Die dritte Staffel thematisiert im Mikrokosmos Charité eine weitere historische Umbruchphase. Ärzte und Pfleger sind in dieser Zeit...

  • Mitte
  • 04.01.21
  • 1.521× gelesen
Thomas Ziolko, Vorsitzender der Freunde Hauptstadtzoos | Foto: privat
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Viele Berliner teilten unsere Sorgen
Hauptstadtzoos standen und stehen vor großen Herausforderungen

Was für ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Hinter uns liegen Wochen und Monate, die viele Herausforderungen brachten – Einschränkungen in unserem Alltag: im privaten Leben, Einschnitte in unserem sozialen Umfeld, Veränderungen im Beruflichem sowie im ganzen Jahresablauf. Auch der Tierpark und der Zoo sowie wir als Förderverein der Hauptstadtzoos standen und stehen vor großen Herausforderungen, mit denen wir zum Jahresbeginn nicht gerechnet haben. Ich bin dankbar dafür, dass sich so...

  • Mitte
  • 26.12.20
  • 186× gelesen
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Ein Stein lebt ewig...

Friedhöfe sind heute Gärten der Welt - künstlerisch angelegte Rabatten mit unzählig vielen Blumen, Gräsern und Tannen. Sie erzählen Geschichten von Menschen die vor Jahrhunderten lebten, aus verschiedensten Nationen stammten, die zu früh, zu überraschend, zu schnell gingen oder aber sehr betagt waren. Jeder Stein trägt einen Namen, ist individuell, aus Mamor, Granit oder Fels und mit goldener Schrift versehen. Er erzählt eine Geschichte von einem kurzen oder langen Leben. Friedhöfe zeigen aber...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 20.12.20
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Der 2015 verstorbene Politiker Egon Bahr hat auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße ein Berliner Ehrengrab. | Foto: Dirk Jericho

Wo verdiente Berliner ruhen
Bezirke pflegen derzeit 680 Ehrengräber

Auf Berliner Friedhöfen gibt es zurzeit 680 Ehrengrabstätten des Landes Berlin. Das geht aus der Antwort von Senatskanzleichef Christian Gaebler auf eine Anfrage des Abgeordneten Christian Goiny (CDU) hervor. Ehrengräber werden auf Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters für jeweils 20 Jahre ernannt. Die Ehrengrabstätten sind mit einem Keramikstein mit dem Berliner Landeswappen gekennzeichnet und ehren „Persönlichkeiten, die sich um Berlin in hervorragender Weise verdient gemacht haben“. Die...

  • Mitte
  • 20.12.20
  • 428× gelesen
Susanne Jakubzik organisiert Livekonzerte vor dem Balkon. | Foto: Ralf Lutter

Lieder gegen den Corona-Blues
Mit Balkonkonzerten will Susanne Jakubzik vor allem Senioren eine Freude machen

Mit Balkonkonzerten will Susanne Jakubzik vor allem den Menschen in Seniorenresidenzen schöne und unvergessliche Momente bereiten. Heimbetreiber oder Wohnungsunternehmen können Künstler über Jakubziks Agentur „Sänger*in Berlin“ für ihre Bewohner buchen. „Die Leute waren so dankbar, vor allem die Älteren hatten Tränen in den Augen“, erinnert sich Susanne Jakubzik an den Sommer. Die 34-jährige Freiberuflerin macht für die Wohnungsbaugenossenschaft Neues Wohnen Hellersdorf seit Jahren die...

  • Buch
  • 10.12.20
  • 488× gelesen

Stipendien für Schriftsteller

Berlin. Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt an 29 in Berlin lebende Autoren Arbeitsstipendien für deutschsprachige Literatur. Das Jahresstipendium ist mit 24.000 Euro dotiert, kann aber bei gleichzeitigen Förderungen aus anderen Quellen (Corona-Sonderstipendium) reduziert werden. Die Jury hatte über 415 Bewerbungen zu entscheiden. Die Stipendiaten werden sich und ihre Arbeiten im Rahmen einer Veranstaltung voraussichtlich im November 2021 präsentieren. DJ

  • Mitte
  • 05.12.20
  • 69× gelesen
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