Kulturen im Park
Am 1. Mai wird am Obersee ein Fest für die Vielfalt gefeiert

Der Vorsitzende des Fördervereins Obersee & Orankesee, Björn Döring, lädt gemeinsam mit seinen Vereinsmitgliedern zu „Kulturen im Park – Ein Fest für die Vielfalt“ am Obersee ein. | Foto: Bernd Wähner
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  • Der Vorsitzende des Fördervereins Obersee & Orankesee, Björn Döring, lädt gemeinsam mit seinen Vereinsmitgliedern zu „Kulturen im Park – Ein Fest für die Vielfalt“ am Obersee ein.
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„Kulturen im Park – Ein Fest für die Vielfalt“ ist das Motto am 1. Mai einlädt. Dieses Fest findet von 15 bis 19 Uhr im Bereich des Wasserturms am Obersee und im Obersee-Park statt.

Mit diesem Fest, zu dem der Eintritt frei ist, möchte der Förderverein Obersee & Orankesee (FOO) ein Zeichen für ein friedliches und tolerantes Miteinander im Bezirk setzen. Ein Fokus des Festes richtet sich auf die bevorstehende Europawahl und den 20. Jahrestag der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitglieder am 1. Mai 2004. Aus diesem Anlass tragen ab 13.30 Uhr Mitglieder des Fördervereins Poesie aus Deutschland, Europa und der Welt rund um den Obersee vor. Im Programm ab 15 Uhr sind dann Livemusik, Straßentheater und gemeinsames Singen mit dem OrankeChor rund um den Obersee zu erleben. Die Künstler kommen aus Frankreich, Polen, Deutschland und Italien. Außerdem gibt es einen kleinen Stand mit Informationen rund um die EU und die Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni, bei der erstmals in Deutschland alle ab 16 Jahren wählen dürfen.

Die Veranstaltung wird vor allem aus Vereinsmitgliedsbeiträgen finanziert und ist ein Geschenk des Fördervereins an die Menschen in Lichtenberg. Unterstützt wird das Fest mit Mittel aus dem Kiezfonds Lichtenberg.

Die Festbesucher können gern Decken und Picknick mitbringen, um die Kultur auf den Freiflächen um den Obersee genießen zu können. Die Veranstalter bitten aber darum, Mehrweggeschirr zu verwenden und Abfälle wieder mitzunehmen.

Das Programm wird laufend aktualisiert auf www.obersee-orankesee.de/projekte/kulturen-im-park/.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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