Neu im Schloss Hohenschönhausen
Japan – fern der Klischees

„Peter Brune – Fotografien aus 25 Jahren in Japan“ lautet der Titel der neuen Ausstellung im Schloss Hohenschönhausen in der Hauptstraße 44. Es ist schon die dritte Schau im alten Gutshaus, in der das fernöstliche Land eine Rolle spielt.

Peter Brune wurde 1964 in Magdeburg geboren, nach der Wende war er zunächst als freischaffender Fotograf tätig. 1997 nahm er ein Studium der Japanologie an der Humboldt Universität Berlin auf. Im Rahmen eines Austauschprogramms im Jahr 2000 verbrachte er zehn Monate in Japan – und blieb. Am renommierten Magazine House arbeitete er als Fotograf, begann bald darauf Webseiten zu gestalten und ist heute Art Director des Verlagshauses. Inzwischen hat er seinen dauerhaften Wohnsitz in Tokio und wird bei der Einreise vertraut-höflich mit „Okaerinasaimase – Willkommen wieder zu Hause“ begrüßt.

Seit 25 Jahren spürt Brune mit der Kamera "seinem" Japan nach, er fotografiert abseits der Tourismus- und Hightech-Klischees. Zu seinen Lieblingsmotiven gehören der Himmel über Tokio und die kleinen Seitengassen der Innenstadt. Ergebnis sind Schwarz-Weiß-Aufnahmen, von denen einige jetzt in der Ausstellung im Bürgerschloss zu sehen sind.

Die Schau ist eine Leihgabe der Mori-Ogai-Gedenkstätte und wird am Freitag, 21. Februar, um 18 Uhr eröffnet. Zu sehen ist sie dann bis zum 3. April, werktags von 9 bis 15 Uhr (montags und mittwochs bis 19 Uhr) sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 97 89 56 00.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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