Preisgekrönter Künstler: Werke von Bernd Kerkin in der Galerie 100

Island heißt diese Arbeit von Bernd Kerkin, die in der Galerie 100 zu sehen ist. | Foto: BA Lichtenberg
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Einige seiner Arbeiten zählen zur Sammlung des berühmten Museum of Modern Art (MoMA) in New York, andere stellt jetzt die Galerie 100 in der Konrad-Wolf-Straße aus: Der Maler Bernd Kerkin zeigt dort eine Ausstellung mit dem Titel „13 - 17“.

Bernd Kerkin wurde 1951 in Bernau geboren, absolvierte eine Lehre zum Betonfacharbeiter und studierte anschließend Architektur an der Technischen Universität Dresden, wo er 1973 das Diplom ablegte. Bis 1979 arbeitete Kerkin als Architekt in Frankfurt/Oder und Berlin, danach war er freiberuflich als Korrektor, ab 1984 als Maler und Grafiker tätig.

Im Jahr 1992 erhielt der Künstler den Wilhelm Höpfner Preis, zahlreiche Stipendien folgten. Kerkin lebt heute im mecklenburgischen Userin, wenige Kilometer südlich von Neustrelitz. In den vergangenen Jahren reiste Kerkin von dort aus um die halbe Welt – er besuchte Südamerika, die Osterinsel im Pazifischen Ozean, Australien und Neuseeland.

Viele seiner Werke befinden sich inzwischen in öffentlichen Sammlungen, etwa in der Kunstsammlung Neubrandenburg, im Kupferstichkabinett der Nationalgalerie Berlin, im Museum of Modern Art New York und in der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf Schloss Güstrow.

Seine Ausstellung „13 - 17“ ist bis zum 21. März in der Galerie 100, Konrad-Wolf-Straße 99, zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, sonntags von 14 bis 18 Uhr. Infos: 971 11 03.
Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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