Stadtflucht in den Spreewald

typisches Spreewaldhaus | Foto: Sandra Kirsten
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Wir flüchten vor Corona, vor dem Wetter, vor der Stadt und landen in Burg - der Spreewaldidylle. Erst mal sieht es nicht so aus, als wenn wir im Spreewald sind - keine Kanufahrten, keine Gurke, keine Entdeckungen.

Doch plötzlich passiert alles von allein. Wir parken an der Kirche und landen in einem Blumengeschäft, daneben gibt es einen Naturkostladen, eine lebendige Frau kommt uns entgegen…“Kommt rein, was kann ich für Euch tun?“ Wir sind überrascht, gibt es hier einen Kaffee oder sogar ein Essen für uns? Spreewälder Kartoffelpuffer aus frisch geriebenen Kartoffeln mit Ziegenkäse an Gurkenvariationen offeriert uns die energievolle Dame des Cafés. Wir sind begeistert! Das ist es - was wir gesucht haben, das typische Spreewaldhighlight!

Wir sind hier allein und genießen die Ruhe und das Verwöhnprogramm. Dann geht es weiter, wir haben eigentlich vor wieder abzureisen, aber da entdecken wir ein typisches Spreewaldhaus mit einem super guten Spruch am Postkasten: „Nur Liebesbriefe“ Wie schön ist das denn…
Plötzlich entdecken wir die Schönheit des Ortes und kein Wort mehr von Abreise. Es zieht uns weiter ins Grüne….Ein wundervoller Park legt sich uns zu Füßen ….wir gehen den „Sagenweg“ und begegnen hier verschiedenste Gebilde aus Stein - dem „Wassermann“, der „Mittagsfrau“ , dem „Nachtjäger“, dem „Drachen“, der ein Hausgeist ist und den Bewohnern eines Hauses gute Dienste leistet und nur ein wenig Essen verlangt…und die Lutken….“welche in alten Zeiten den Spreewald bewohnten, in Höhlen unter der Erde, mit der Fähigkeit sich durch eine Nebelkappe unsichtbar zu machen.“ Was für spannende Sagen es hier gibt!

Weiter gehts zum Bahnhof Burg - der wirklich eine historische Bahnstätte ist! Hier finden wir historische Wagen vor - sowohl erste Klasse als auch Holzklasse und Güterwagen -alles ist dabei.
Im Restaurant wird das Bier per Zug an jeden Tisch geliefert. Leider ist alles geschlossen….Wir erhalten trotzdem einen Einblick durch die Fenster…
Weiter geht es durch einen wirklich schönen Kurpark der eine fantastische Bühne bietet, Bänke und blauen Regen, der hier wundervoll in Blüte ist. Ein Schild mit der Aufschrift „Hafen“ lockt uns weiter durch den Ort. Wir gönnen uns „Honiggurken“ und genießen den Blick auf die Spree - die frei von Touristen aber voller Kähne ist, das Wasser sprudelt und die Sonne lacht hier! Auf dem Rückweg landen wir in einem „Kunsttraumladen“ Hier fertig eine Frau Glaskunstwerke, wir sind begeistern, Glas- und Keramikkurse finden hier normalerweise statt…das stöbern macht Spaß und wir finden jeder unser Kunstwerk zum Mitnehmen….Was für ein Ausflug - weg vom Alltag und Corona! Auf in den Spreewald!

Autor:

Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen

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