Alt-Hohenschönhausen. Der Maler und Grafiker Gunnar Müller gehört zu den Hohenschönhausener Künstlern, die sich auch im Bezirk engagieren. Am 24. Mai ist er im Gespräch im Bürgerschloss Hohenschönhausen zu erleben.
"Nie hätte ich gedacht, dass daraus mal ein Beruf wird", sagt Gunnar Müller lachend. Er erinnert sich noch gut daran: "Zuerst wollte ich etwas Handfestes lernen.". Doch auch während seiner Lehre im Hotel Unter den Linden zog es den damals 16-Jährigen an den Zeichentisch und zum Zeichenzirkel "Palette Nord" in Pankow. Und irgendwann machte er mit einem Studium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung doch einen Beruf daraus.
Seit 1979 ist Gunnar Müller nun als freischaffender Maler und Grafikdesigner tätig und machte fortan nicht nur die brandenburgische Landschaft zum Thema seiner Bilder, sondern auch die städtischen Ansichten in Lichtenberg.
Dabei zählt er zu den Künstlern, die sich im Bezirk auch engagieren: Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins Schloß Hohenschönhausen und half, Ausstellungen zu wichtigen Lichtenberger Persönlichkeiten und Jubiläen zu verwirklichen.
Eine Ausstellung im Schloss Hohenschönhausen in der Hauptstraße 44 gibt nun einen Überblick über 40 Jahre seines Schaffens als Grafikdesigner. Zu sehen gibt es rund vier Dutzend Arbeiten der Gebrauchsgrafik – Poster zu unterschiedlichen Berliner Veranstaltungen. Die Ausstellung ist noch bis zum Juli zu sehen.
Am 24. Mai gibt Gunnar Müller im Gespräch mit Burkhard Eschenbach im Schloss Hohenschönhausen zudem einen persönlichen Einblick in sein künstlerisches Selbstverständnis. Der Talk beginnt um 19 Uhr. Ein Kostenbeitrag von 5 Euro wird erhoben. KW
Weitere Informationen gibt es unter 97 89 56 00 oder auf www.schlosshsh.de.
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