Förderverein organsiert Arbeitseinsätze und mehr
Aktive Nachbarn an Ober- und Orankesee

Björn Döring ist der Vorsitzende des FOO. Gemeinsam mit den derzeit 286 Vereinsmitgliedern organisiert er auch in diesem Jahr vielfältige Aktionen um den Obersee und den Orankesee. | Foto:  Bernd Wähner
2Bilder
  • Björn Döring ist der Vorsitzende des FOO. Gemeinsam mit den derzeit 286 Vereinsmitgliedern organisiert er auch in diesem Jahr vielfältige Aktionen um den Obersee und den Orankesee.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Die aktiven Anwohner von Obersee und Orankesee sind inzwischen eine eingeschworene Gemeinschaft.

Unter dem Dach der Fördervereins Obersee Orankesee (FOO) leben sie nicht nur in guter Nachbarschaft. Sie engagieren sich für ihre Gewässer und die Grünanlagen mit Projekten und bei Arbeitseinätzen. Und sie treffen sich in Gruppen, pflegen einen regelmäßigen Stammtisch und organisieren Feste.

Eines ist das Seenfest im Strandbad Orankesee. „In diesem Jahr findet es am 3. September statt“, berichtet de FOO-Vereinsvorsitzende Björn Döring. „Diesmal steht es ganz im Zeichen von 20 Jahren Alt-Hohenschönhausen. Seinerzeit erhielt unser Ortsteil den Namen. Und wir wollen beim Seenfest zeigen, was unseren Kiez ausmacht, und zwar musikalisch, kulinarisch und sportlich.“ Organisiert wird das Fest vom Verein ehrenamtlich. Wer helfen möchte, kann über die Seite www.obersee-orankesee.de/spenden/ spenden. Wer bei der Vorbereitung und Durchführung mitmachen möchte, kann sich über foo@obersee-orankesee.de melden. Über nikola-john@obersee-orankesee.de können indes alle Kontakt zum OrankeChor aufnehmen, die gern singen. Beim Seenfest ist er dabei. Geprobt wird sonntags um 18 Uhr im Garten der Gertrudstraße 5. Informationen zum kompletten Programm zum Seenfest wird es natürlich rechtzeitig geben.

Den Förderverein gibt es bereits seit 2006. Damals waren viele der heutigen Anwohner neu in den Kiez gezogen. Sie wünschten sich nicht nur eine gute Nachbarschaft, sondern auch saubere Seen und gepflegte Parkanlagen. Die erste Initiative war deshalb ein Frühjahrseinsatz, bei dem so einiges aus den Seen geholt wurde, was dort nicht hineingehört. Inzwischen gibt es neben dem Frühjahrsputz auch einen Herbstputz.

Neu entstanden bei diesjährigen Frühjahrsputz ist dieses Beachvolleyballfeld im Strandbad Orankesee, berichtet Björn Döring. | Foto: Bernd Wähner
  • Neu entstanden bei diesjährigen Frühjahrsputz ist dieses Beachvolleyballfeld im Strandbad Orankesee, berichtet Björn Döring.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

„Beim diesjährigen Frühjahrsputz haben wir auch das Beachvolleyballfeld im Strandbad Orankesee erneuert“, berichtet Björn Döring. „Es hat jetzt professionelle Maße, neue Pfosten, ein neues Netz, viel mehr Sand und eine praktische Umzäunung. Die Netzhöhe ist gendergerecht auf 2,35 Meter fest eingestellt und wir bitten alle, diese nicht zu verändern und sorgsam mit der neuen Anlage umzugehen.“ Inzwischen fanden im Strandbad auch schon die ersten 2022 vom FOO organisierten Veranstaltungen, wie ein „Fest der Kulturen im Park“ statt. Und Ende Juni war der Quatsch Comedy Club mit Nachwuchstalenten im Rahmen des Berliner Kultursommers zu Gast.

Auch für Kunst und Kultur im öffentlichen Raum engagiert sich der FOO. So sorgte er, nachdem eine große Bronzestatue aus dem Park am Obersee gestohlen wurde, unter anderem dafür, dass eine neue Statue „die Elegie“ aufgestellt werden konnte.

Eines der aufwendigsten Kulturprojekte ist ein Audio-Rundgang um Ober- und Orankesee mit dem Titel hörenschönhausen.de. An inzwischen 21 Hörstationen können Interessierte über QR-Codes mehr zu diesem Gebiet erfahren. Um sich über Neuigkeiten auszutauschen, treffen sich FOO-Mitglieder und weitere Interessierte jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zum Stammtisch in den Orankesee-Terrassen.

Informationen zum FOO gibt es auf www.obersee-orankesee.de/.

Björn Döring ist der Vorsitzende des FOO. Gemeinsam mit den derzeit 286 Vereinsmitgliedern organisiert er auch in diesem Jahr vielfältige Aktionen um den Obersee und den Orankesee. | Foto:  Bernd Wähner
Neu entstanden bei diesjährigen Frühjahrsputz ist dieses Beachvolleyballfeld im Strandbad Orankesee, berichtet Björn Döring. | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 273× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 909× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 252× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.