Alt-Hohenschönhausen. Zum 29. Mal fand traditionsgemäß am zweiten Sonnabend im Januar das Winterschwimmen in Berlin (WIB) im Orankesee statt. Wie immer eingeladen hatten die Berliner Seehunde - ein Verein, der sich 1982 gegründet hat und mittlerweile über 80 Mitglieder zählt.
Bei herrlichem Sonnenschein und ausgelassener Stimmung begann nach einer Gymnastikrunde, an der sich sowohl Schwimmer als auch Zuschauer beteiligten, das feucht-fröhliche Treiben.
In diesem Jahr war aber nicht die Eissäge, sondern die Sonnenbrille angesagt. Und so lautete die Losung des Tages, die auf einem Transparent deutlich sichtbar stand und immer wieder in die Höhe gehalten wurde "Echt geiles Wetter hier". Die Teilnehmer am Winterbaden kamen in zünftigen Faschingskostümen aus ganz Deutschland. Zahlreich vertreten waren Badefreunde aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt, angereist kamen die Fans des üblicherweise nass-kalten Vergnügens auch aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, aus Bad Füssingen im Allgäu und aus Bielefeld. Den wohl weitesten Weg hatten die Eisbadefreunde aus Kopenhagen. Ihnen macht bekanntlich kaltes Wasser, Eis und Schneesturm nichts aus. Doch all das hatte Berlin an diesem Tag nicht zu bieten. Bei Musik zogen die teilnehmenden Mannschaften gruppenweise an den Zuschauern vorbei und stiegen unter wohlwollendem Beifall in den See.
Der gastgebende Verein Berliner Seehunde beteiligte sich mit 60 Schwimmern und viel Spaß. So manchem Zuschauer war anzumerken, dass ihm trotz der milden Temperaturen bei diesem Anblick der kalte Schauer über den Rücken lief. Übrigens: Zu den Warmduschern bekannte sich auch der Lichtenberger Bürgermeister Andreas Geisel (SPD), der Grußworte an die Teilnehmer und Zuschauer richtete. Er sei bekennender Bader im Orankesee. Doch ziehe er es vor, im Sommer bei 30 Grad in den See zu steigen. Darin war er sich mit den meisten der Zuschauer einig.
Ingrid Laue / rid
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