Erstmals Medaillen
Beachvolleyballer des Leistungssportzentrums sind Weltmeister
Viel besser hätte die Premiere kaum laufen können: Zum ersten Mal haben jetzt drei Teams des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin (SLZB) aus Hohenschönhausen an Schulweltmeisterschaften im Beachvolleyball teilgenommen. Eines sicherte sich prompt den ersten Platz.
Mächtig stolz kamen die Mädchen und Jungen mit ihren Medaillen aus dem italienischen San Vito lo Capo zurück, die U16-Jungs hatten außerdem noch den Titel „Weltmeister“ im Gepäck. Das Team konnte das Endspiel gegen die bis dato ungeschlagenen Letten gewinnen und hat damit die erste Goldmedaille für Deutschland bei einer Schul-WM im Beachvolleyball überhaupt erkämpft.
Aber auch die gleichaltrigen Mädchen konnten einige Favoritinnen überraschen und schafften es bis zum Halbfinale. Erst dort mussten sie sich den später siegreichen Ungarinnen im dritten Satz geschlagen geben. Das kleine Finale gegen China entschieden die U16-Mädchen aber in zwei Sätzen für sich und holten damit Bronze.
So standen in Italien zwei von drei teilnehmenden Teams des SLZB auf dem Treppchen – ein unerwarteter Erfolg. Das dritte Team der U18 belegte einen immer noch lobenswerten achten Platz.
In Italien angetreten waren junge Sportler aus 19 Nationen und von vier Kontinenten. Das Turnier war erst die fünfte Auflage einer Schul-WM im Beachvolleyball. Vom SLZB waren folgende Spielerinnen und Spieler dabei: für die U16 Mädchen Angelina Linke, Sophia Prodanov und Caprice Seidel; für die U16 Jungen Tamo Wüst, Maximilian Treiter und Vincent Sitte. Das U18-Team bestand aus Theo Menge, Dimitri Til und Mattis Knedel. Als Trainer reisten Melanie Höppner und Toni Hellmuth mit.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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