Handballstars von morgen kämpfen in Berlin um den Länderpokal
Berlin. Es ist wieder so weit. Nach den Handballern des Jahrgangs 1998 suchen nun auch die ein Jahr jüngeren Nachwuchsspieler ihren besten Landesverband. Vom 17. bis 20. Dezember geht der DHB-Länderpokal in die nächste Runde.
Rückblick in den März dieses Jahres: In der großen Halle des Sportforums Hohenschönhausen jubelten die Spieler des HV Niedersachsen im Konfettiregen über ihren überraschenden Sieg beim Länderpokal des Deutschen Handballbundes (DHB) der maximal 17-Jährigen. Ein paar Meter entfernt vom neuen Titelträger standen die unterlegenen Hessen und trauerten der vergebenen Chance nach. Die Spieler des damaligen Kaders, die erst im Jahr 1999 oder später geboren wurden, bekommen nun die Möglichkeit, ihre Fehler zu korrigieren. Der Länderpokal geht in die nächste Runde.
Erneut schenkt der Deutsche Handballbund Berlin das Vertrauen und ermöglicht der Hauptstadt damit die zweite Austragung in Folge. Im März hatte das von Füchse-Manager Bob Hanning trainierte Heimteam diesen Vorteil in die Bronzemedaille umgemünzt. Jetzt soll es möglichst noch ein bisschen höher hinausgehen. Doch die Konkurrenz ist groß. Insgesamt 20 Landesverbände schicken ein Team nach Berlin.
Dieses Teilnehmerfeld wird unter anderem Jugendnationaltrainer Jochen Beppler in die Hallen locken. Der 36-Jährige, der erst seit Oktober im Amt ist, wird das Turnier nutzen, um die Handballstars von morgen zu beobachten. Außerdem haben Bundestrainer Dagur Sigurdsson und Paul Drux ihr Kommen zugesagt. Der aktuell an einer Schulterverletzung leidende Drux gilt als Paradebeispiel, wie talentierte Jugendspieler den Sprung zu den Profis schaffen können.
Autor:Hauptstadtsport.TV aus Mitte |
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