Als Archenhold den Mond filmte
Astronomienacht mit Vortrag, Film und Musik

Friedrich Simon Archenhold (links) bei Filmaufnahmen. | Foto:  Archiv Archenhold-Sternwarte
  • Friedrich Simon Archenhold (links) bei Filmaufnahmen.
  • Foto: Archiv Archenhold-Sternwarte
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Die nächste „Treptower Astronomienacht“ findet am 1. April ab 20 Uhr in der Archenhold-Sternwarte, Alt-Treptow 1, statt.

Sie wird traditionell vom Förderverein der Archenhold-Sternwarte und des Zeiss-Großplanetariums gestaltet. Der Stummfilm-Pianist Carsten-Stephan Graf von Bothmer wird unter anderem die am Großen Refraktor gedrehten historischen AK-16-Celluloid-Filme aus den 1930er-Jahren am Piano begleiten. Die digitalisierten Streifen stammen aus Filmprojekten Friedrich Simon Archenholds und zeigen die Mondoberfläche. Zu sehen sind dabei auch eindrucksvolle Effekte durch spielerische Bewegungen des Fernrohrs.

Außerdem wird die Bedeutung aktueller Raumfahrtaktivitäten zum Erdmond in einem Fachvortrag dargestellt. Im zweiten Teil der Veranstaltung im Einstein-Saal wird an verschiedenen Fernrohren der Sternhimmel beobachtet. Bei ungünstiger Witterung gibt es eine Besichtigung selten zugänglicher Instrumente und eine Demonstration des aktuellen Sternhimmels im Zeiss-Kleinplanetarium. Der Eintritt zur Astronomienacht kostet 9,50, ermäßigt 7,50 Euro.

Karten gibt es bei der Stiftung Planetarium Berlin unter https://bwurl.de/190g. Kontakt zum Förderverein unter kontakt@astw.de.

Autor:

Silvia Möller aus Wedding

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