Mit Aliens zum Mond: Neue Kindergeschichte im Planetarium
Alt-Treptow. Sternengucker aufgepasst! Die Archenhold-Sternwarte hat eine neue Geschichte für Kinder im Programm: „Krümel und Professor – Die Rettung der Aliens“.
Acht Jahre ist er alt, fasziniert von den unendlichen Weiten des Weltalls und ein Bastler von verrückten Dingen – der kleine Krümel. Nie im Leben hätte er gedacht, dass seine Basteleien aus Schrott einmal zwei Aliens helfen könnten. Die landen nämlich in einer sternenklaren Nacht mit ihrem Raumschiff „Gnotor X“ mitten im Garten. Als Dank reisen Krümel, seine Freundin Yasemin und sein großer Freund, der Professor, zusammen mit ihnen auf den Mond.
Die Geschichte von Krümel ist der erste Teil einer geplanten Serie. „Die Hauptdarsteller werden wie die kleinen Besucher mit der Zeit wachsen und anspruchsvolleren Themen begegnen“, erklärt Felix Lühning, Leiter der Archenhold-Sternwarte. So richte sich die erste Folge an Jungen und Mädchen der zweiten bis vierten, die letzte an Kinder der vierten bis sechsten Klasse.
Diesmal nehmen Krümel und seine Freunde die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Tücken des Weltraumfluges – angefangen von den enormen Schubkräften beim Start über die Schwerelosigkeit im All bis hin zu den Schwierigkeiten, ein Raumschiff zu steuern. Dabei wirft die Show einen Blick auf die Erde und zeigt, dass sie das einzige Raumschiff ist, auf dem es sich dauerhaft leben lässt und wie es geschützt werden kann.
Die Geschichte lebt von ihren Illustrationen, die hier und da selbst die Erwachsenen ein wenig schmunzeln lässt. „Der Sternenhimmel als das Markenzeichen des Planetariums kommt nicht zu kurz. Es gibt viele Lieder zum Mitsingen oder Mitsummen. Und natürlich auch Special Effects, aber mehr wird nicht verraten“, sagt Lühning.
Krümel, seine Freunde und die Aliens können Kinder und Erwachsene jeden Samstag und während der Schulferien auch donnerstags jeweils um 14.00 Uhr in der Archenhold-Sternwarte in Alt-Treptow 1 erleben. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt drei Euro. Die Familienkarte gibt es bereits für 15 Euro. JK
Autor:Josephine Klingner aus Tegel |
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