Jubiläumsfestival über elf Tage
25 Jahre Figurentheater Grashüpfer – vom 15. bis 25. September wird gefeiert

Sie präsentieren das Jubiläumsprogramm: Sigrid Schubert hat das Figurentheater Grashüpfer aufgebaut und bis 2017 geleitet. Pier Luigi Lovisotto hat die Theaterleitung im Februar 2022 übernommen.  | Foto:  Philipp Hartmann
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Das beliebte Figurentheater Grashüpfer im Treptower Park feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festival. Vom 15. bis 25. September wird es unter anderem Märchenabende und Theateraufführungen geben.

„Unter dem Motto ‚Gestern – Heute – Morgen‘ bereiten wir ein Programm vor, das uns und unserem Publikum Gelegenheit gibt, sich künstlerisch, dokumentarisch und kommunikativ zu erinnern und zu erleben, was wir in der Vergangenheit geschafft haben, was wir heute noch sehr gut können und was wir zukünftig erreichen wollen“, teilt Theaterleiter Pier Luigi Lovisotto mit. Das Festival sei auch als Dank an all die Künstler gedacht, die den Weg des Figurentheaters begleitet und geprägt haben, an die treuen Zuschauer, die zahlreichen Unterstützer und Spender sowie an den Bezirk.

Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, 15. September, ab 17 Uhr mit einem Gala-Abend in Form eines Podiumsgesprächs mit „Legenden“, Partnern und Gästen des Figurentheaters und der Berlinpremiere des Stücks „Die lustige Grille“. An den darauffolgenden Tagen wird es knapp 20 Vorstellungen und Aktionen im Theatersaal, auf der Außenbühne im Hof, vor dem Theater und einmal auch an einem anderen Ort in Kooperation mit der KungerKiezInitiative geben.

Im Festivalprogramm werden traditionelle Stücke wie „Das Märchen vom Samenkorn“ oder „Die Trollkinder können alles!“ präsentiert. Dazu gibt es thematische Familiennachmittage, an denen Familien mit kreativem Puppenbau und der spielerischen Umsetzung eigener Ideen an die Welt des Puppentheaters herangeführt werden. Ein ganzer Tag widmet sich auch den Märchen auf der Bühne und am Feuer. Zudem werden Koproduktionen nach bekannten Kinderbüchern wie „Gordon und Tapir“ von Nicole Gospodarek und „Baby Dronte“ von den Artisanen gezeigt. Zudem geht es auch um die Zukunft des Grashüpfers. Dafür werden bei dem Festival digitale Medien eingesetzt. „Erstmals werden sich StudentInnen der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch mit kreativen und experimentellen Szenen auf unserer Bühne vorstellen – eine mögliche neue Abendreihe für Erwachsene“, erklärt Pier Luigi Lovisotto. Zugleich werde die Premiere des eigenen Projektes „Looking for puppets“ gefeiert. Dabei können Besucher eine digitale Schnitzeljagd durch den Treptower Park unternehmen.

Über den gesamten Festivalzeitraum wird eine Ausstellung zur Geschichte des Theaters zu sehen sein. Darunter ist auch eine Dokumentation über die elfjährige theaterpädagogische Mitarbeit im Berliner TUKI-Projekt, wo mit den Kleinsten Theater gespielt und präsentiert wurde und neue Stücke für diese Altersgruppe entstanden sind.

Weitere Informationen unter theater-treptower-park.de

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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