Kunst im Rosengarten: Alice Baillaud präsentiert „Die Liebenden“
Alt-Treptow. Das neue Kunstwerk passt bestens zum Umfeld, zum historischen Rosengarten des Treptower Parks. Denn auch bei der Plastik „Die Liebenden“ spielen Rosen eine Rolle.
Die Plastik, die aus zwei Meter hohen Stahlplatten besteht, zeigt als Motiv Menschen, die eine Rose halten. Die Figuren wurden als Silhouetten in die zwei Zentimeter dicken Stahlplatten geschnitten. „Mit den Platten begegnen sich zwei Figuren, die sich als Zeichen von Zuneigung und Sympathie eine Rose überreichen“, erläutert Alice Baillaud. Die 40-Jährige stammt aus Nizza, ist Künstlerin und Landschaftsarchitektin und lebt in Berlin. Sie hatte den Wettbewerb des Bezirksamts gewonnen und darf nun ihr Werk „Die Liebenden“ bis Mitte Oktober im Rosengarten zeigen.
„Mit Kunstwerken im Treptower Park erinnern wir an die legendären Ausstellungen ,Plastik und Blumen', die von 1957 bis 1988 im Umfeld des Rosengartens zu sehen waren. Damals waren in den Sommermonaten jeweils rund 20 Skulpturen von Künstlern aus aller Welt zu sehen“, sagt Martin Schönfeld vom Büro Kunst im öffentlichen Raum.
Das beim Kulturwerk angesiedelte Büro unterstützt Bezirke bei der Umsetzung der Forderung, bei öffentlichen Bauten einen Teil der Baukosten für Kunstwerke zu investieren.
Einige der Kunstwerke, die zu DDR-Zeiten im Treptower Park aufgestellt wurden, sind inzwischen leider verschwunden. Das betrifft die Plastik „Sitzendes Mädchen“ von René Graetz, die in der Wendezeit aus dem Rosengarten gestohlen wurde, und im November 2014 verschwanden die „Vier Heinzelmännchen“ von Werner Richter aus der Grünanlage an der Bulgarischen Straße. Beide Plastiken wurden wohl kaum von Kunstliebhabern, sondern von schnöden Metalldieben gestohlen. RD
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