Berliner Buchmesse feiert Geburtstag
Seit zehn Jahren präsentieren sich Verlage und Autoren bei der BerlinBuch

Die BerlinBuch findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. | Foto: BerlinBuch
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2014 fragte sich die Kinderbuchverlegerin Steffi Bieber-Geske, warum Berlin keine eigene Buchmesse hat. Die Idee BuchBerlin war geboren. In diesem Jahr findet sie zum zehnten Mal statt.

Berlin ist bekannt für seine Verlage und Autoren. Aber bis 2014 gab es keine Messe in Berlin, auf der sich diese präsentieren konnten. Die Idee von Steffi Bieber-Geske fand daher in der Literaturszene großen Anklang. Die erste BuchBerlin fand im Audimax der Hochschule für Technik und Wirtschaft statt. Seitdem ist die Messe weiter gewachsen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der heutige Veranstaltungsort die Arena Berlin in der Eichenstraße 4 ist.

Rund 350 Verlage und Selfpublisher werden dort auf der Jubiläumsmesse am Wochenende, 21. und 22. September, ihre Bücher präsentieren. Schwerpunkte sind Belletristik, Krimi und Thriller, Romance und Fantasy. Die Schirmherrschaft hat Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) übernommen.

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit rund 85 Lesungen, Workshops, Interviews und der Preisverleihung „Literatur des Jahres“ von Radio 88.9 Kultur sorgt für zwei abwechslungsreiche Messetage. Ganz neu in diesem Jahr sind die exklusiven „Silent Lesungen“, die gemeinsam mit dem Podcast „meine Lesung“ angeboten werden.

Am Messesonntag findet der erste BuchBerlin-Familientag statt, mit Lesungen bekannter Kinderbuchautoren wie Tobias Goldfarb, mit Bastelstand und einer großen Buchauswahl für die Jüngeren. Für Teenager gibt es zudem jede Menge Young-Adult-Lektüre. Und die Partner Thalia und Smileytoys bringen die Manga- und Anime-Welt in die Arena.

Geöffnet ist die Messe am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Das Tagesticket kostet zehn, ermäßigt acht Euro. Alle Infos zur Berliner Buchmesse auf buch-berlin.de.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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