Mehr Bewerber als gebraucht

Berlin. Für die Wiederholungswahl am 12. Februar haben sich trotz der vielen Pannen bei der Chaoswahl 2021 mehr als genügend Bürger gemeldet, die in den Wahllokalen helfen wollen. Wegen der Bewerbungsflut musste das Onlineformular am 12. Dezember sogar deaktiviert werden, wie Ralf Kleindiek, Staatssekretär für Digitalisierung, auf einen Fragenkatalog der Grünen im Hauptausschuss mitteilt. Demnach waren mit Stand 8. Dezember 51.137 Wahlhelfer registriert. Die Landeswahlleitung braucht jedoch nur etwa 43.000. Mit 8294 haben sich in Treptow-Köpenick die meisten Wahlhelfer gemeldet. In Pankow (7718) und Friedrichshain-Kreuzberg (6094) war das Interesse auch groß. Die wenigsten Interessenten gab es in Marzahn-Hellersdorf. Dort haben sich nur 2055 Wahlhelfer gemeldet. In Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Spandau oder Reinickendorf sieht es ähnlich mau aus. Die Wahlhelfer bekommen für ihre Arbeit 240 Euro. Bisher lag das Erfrischungsgeld bei 60 Euro. DJ

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Dirk Jericho aus Mitte

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