Rie Pomper-Takahashi stellt erstmals in Deutschland aus
Alt-Treptow. Die Nachbarschaftsgalerie im Kunger-Kiez ist für ihre ungewöhnlichen Ausstellungen bekannt. Nun ist erstmals klassische japanische Malerei zu sehen.
Für Rie Pomper-Takahashi ist es ebenfalls eine Premiere. Die 39-Jährige aus einer Kleinstadt bei Osaka wollte schon als kleines Mädchen Malerin werden, bekam in ihrer Heimat aber keinen Studienplatz. Sie hat dann in Wien Metallrestaurierung gelernt und danach mehrere Jahre im Historischen Museum Wien Fach gearbeitet. "Seit 2010 habe ich versucht, mich als Künstlerin selbstständig zu machen und von meiner Malerei zu leben", erzählt sie. Rie Pomper-Takahashi hatte bereits drei Ausstellungen in Österreich. Seit ein paar Monaten lebt sie in Berlin. "Die Ausstellung im Kunger-Kiez ist meine erste in Deutschland", freut sie sich.
Die Bilder entstehen in einer kleinen Wohnung am Landwehrkanal im nahen Neukölln. Dort lebt die Künstlerin mit ihrem österreichischen Mann, einem Musiker. Die klassische japanische Malerei braucht weder Staffelei noch Malsaal. Rie Pomper-Takahashi sitzt auf einer Bastmatte am Boden, die Blätter liegen daneben. "Die Farben mische ich mir selbst aus Pigmenten, Leim und Wasser", erzählt sie.
Die rund 20 Bilder (ab 140 Euro) sind unter dem Titel "Stiller Ruf" noch bis zum 31. Juli in der Nachbarschaftsgalerie, Karl-Kunger-Straße 15, zu sehen. Geöffnet ist bei freiem Eintritt donnerstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr. "Es würde mich sehr freuen, möglichst viele Leser der Berliner Woche in meiner Ausstellung zu sehen", sagt Rie Pomper-Takahashi.
In der Nachbarschaftsgalerie werden überwiegend Ausstellungen von im Umfeld lebenden Künstlern gezeigt, die Dauer beträgt maximal vier Wochen.
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