Straßenkünstler Alan Aine stellt erstmals in Berlin aus

Das letzte Bild für die Ausstellung malte Alan Aine direkt auf eine Wand in der Galerie. | Foto: Ralf Drescher
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Alt-Treptow. Für vier Wochen bringt Alan Aine ein Stück seiner Heimatstadt New York nach Berlin in die Nachbarschaftsgalerie der Kunger Kiez Initiative. Der amerikanische Straßenkünstler zeigt die Gesichter einiger New Yorker.

Inspiriert wurde er zu der Porträtreihe durch Brandon Stantons Fotos "Humans of New York". Allerdings präsentiert Alan Aine seine Bilder normalerweise nicht in Galerien, sondern an Mauern und Hausfassaden. Für die Ausstellung in Berlin hat er 15 Acrylbilder ausgewählt. Sie zeigen alte Damen, bärtige Männer, einen Rabbi und sogar einen Straßenköter. Das 16. Bild seiner Ausstellung hatte Aine nur im Kopf mitgebracht. Die Nachbarschaftsgalerie stellt ihm dafür eine weiße Wand und Acrylfarbe zur Verfügung. Dann gab der Künstler eine Kostprobe seines Könnens. Bei Musik und vor staunendem Publikum zauberte er in 60 Minuten das Porträt einer jungen Frau an die Wand. "In New York male ich noch schneller. Ich muss ja fertig sein, bevor die Polizei kommt", sagt der 31-Jährige. Die Porträts der New Yorker sind auch zu haben, ab 250 Euro aufwärts. Das letzte Bild wird aber überstrichen. Es wäre künftigen Ausstellungen im Weg. "Ich bin ein New Yorker" ist noch bis 29. November in der Nachbarschaftsgalerie, Karl-Kunger-Straße 15, zu sehen. Geöffnet ist bei freiem Eintritt Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 19 Uhr.

Ein kurzes Video im Internet zeigt, wie Alan Aine sein letztes Bild an die Wand brachte: www.youtube.com/watch?v=g6XEkjRktmQ
Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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