Gedenken an Schiffsunglück

Alt-Treptow. Vor 70 Jahren ereignete sich im Treptower Hafen das schwerste Schiffsunglück in der Berliner Binnenschifffahrt und der Fahrgastschifffahrt der DDR. Zum Jahrestag der Katastrophe gedachten das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung am 5. Juli der Opfer. BV-Vorsteher Peter Groos (SPD) und der stellvertretende Bürgermeister Gernot Klemm (Die Linke) legten als Zeichen des Gedenkens ein Gebinde am Gedenkstein für die Opfer des Schiffsunglücks am Uferweg vor dem Treptower Hafen ab. Durch eine Explosion des Benzinmotors geriet dort am 5. Juli 1951 der Ausflugsdampfer „Heimatland“ kurz nach dem Ablegen in Brand. Trotz sofortiger Rettungsversuche durch den Kapitän eines benachbarten Schiffes, Bernhard Langwaldt, und zahlreicher freiwilliger Helfer fanden 30 Menschen, darunter 28 Kinder, den Tod. Sie kamen aus Prenzlauer Berg und wollten zu Ferienspielen nach Hessenwinkel fahren. PH

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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