Alt-Treptow. Auf Berliner S-Bahnhöfen darf wieder geraucht werden. Zumindest auf ausgewählten Bahnsteigen, und auch dort nur auf extra eingerichteten Raucherinseln.
Seit Jahresanfang fällt auch der S-Bahnhof Treptower Park darunter. Auf beiden Bahnsteigen befindet sich in Fahrtrichtung Ostkreuz ein großer Ascher aus Edelstall, dazu ein Schild mit der Aufschrift "Raucherbereich" auf Deutsch und Englisch. Der Blick in den Ascher verrät, dass hier schon tüchtig gequalmt wurde.
„Wir haben mit einer Raucherinsel am S-Bahnhof Pankow bereits seit vorigem Jahr gute Erfahrungen gemacht. Viele Raucher hatten sich nicht an das Verbot gehalten, die Kippen lagen auf Treppen und Bahnsteigen. Mit den Raucherbereichen wird sich die Sauberkeit verbessern. Die Kippen landen jetzt in den Aschenbechern. Die Raucherbereiche wurden auch im Interesse der Nichtraucher eingerichtet“, sagt Burkhard Ahlert, Bahnsprecher für Berlin und Brandenburg.
Neben den bereits erwähnten Bahnhöfen Pankow und Treptower Park darf auch an den S-Bahnstationen Hermannstraße, Tempelhof, Frankfurter Allee, Jungfernheide, Storkower Straße, Wannsee, Westkreuz und Alexanderplatz geraucht werden – natürlich nur in den ausgewiesenen Bereichen. Denn nach wie vor gilt das Rauchverbot in Zügen und auf Bahnsteigen. Wer mit einer brennenden Kippe außerhalb der vorgeschriebenen Zone vom Sicherheitsdienst erwischt wird, zahlt ein Bußgeld von 15 Euro. Seit April 2016, als die Berliner S-Bahn die Regeln verschärft hatte, mussten rund 4000 Personen zahlen.
„Wenn wir mit den Raucherbereichen weiterhin so gute Erfahrungen machen, werden wir diese auch auf weiteren Bahnsteigen einrichten“, sagt Bahnsprecher Burkhard Ahlert. RD
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