Verdacht auf Giftköder im Schlesischen Busch
Veterinäraufsicht warnt Hundehalter und Eltern kleiner Kinder
In der Grünanlage Schlesischer Busch sind Substanzen unklarer Herkunft gefunden und worden. Nach Auskunft der Veterinäraufsicht ist nicht auszuschließen, dass es sich um Giftköder handeln könnte.
Hundehalter sollten bei Spaziergängen in der Gegend daher besonders achtsam sein. Die Vierbeiner sollten dringend angeleint bleiben. Auch Eltern kleiner Kinder sollten aufpassen. Alarmiert wurden die Beamten des Polizeiabschnitts 35 durch eine Spaziergängerin, die an zwei Stellen weiße Substanzen am Boden entdeckt hatte. Da das kristalline Pulver von den Dienstkräften nicht eindeutig identifiziert werden konnte, wurde es für weitere Untersuchungen sichergestellt. Ein Ergebnis der Analyse steht bislang noch aus.
Typische Symptome einer Giftködervergiftung können unter anderem Verwirrtheit, Krämpfe, Atemnot, Erbrechen oder ein übermäßiger Speichelfluss sein. Besteht der Verdacht einer Vergiftung müssen betroffene Tiere schnellstmöglich tierärztlich behandelt werden.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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