Kosmosviertel soll attraktiver werden
Aufwertung des Grünzugs für Bundespreis nominiert

Die Gestaltung des Grünzugs im Kosmosviertel wurde für den Bundespreis Stadtgrün nominiert. Damit gehört die Baumaßnahme zu den 35 Projekten, die in die engere Auswahl beim Wettbewerb des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen kam. Insgesamt wurden bundesweit 213 Projekte eingereicht.

2022 hatte das Straßen- und Grünflächenamt begonnen, die Grünanlagen neu zu gestalten und aufzuwerten. In die Planung waren auch das Landschaftsarchitekturbüro hochC, das Quartiersmanagement und Anwohner mit einbezogen. Der Abschluss der Arbeiten an dem Grünzug ist für 2026 geplant. Vier von acht Teilbereichen hat das Straßen- und Grünflächenamt bislang fertiggestellt.

Im September wurde die Neugestaltung des Quartiersplatzes und der Ladenpassage abgeschlossen. Auf der gesamten Länge der Passage wurden Tiefbeete mit Bäumen, Stauden und Gräsern angelegt. Das Regenwasser wird nun von den gepflasterten Fläche in die Beete geleitet. Im November wurde zudem die Technik für das quadratische Fontänenfeld in der Ladenpassage eingebaut. Ab Frühjahr soll es dann aus neun Düsen im Boden sprudeln. Ebenfalls im November haben die Arbeiten auf dem Wiesenspielplatz und auf dem Vorplatz am Eingang der Ladenpassage vor dem Supermarkt begonnen. Im März startet die Anlage eines neuen Wasserspielplatzes und ein Jahr später ist der nächste Spielplatz an der Reihe: Auf dem „Traktorspielplatz“ sollen neugepflanzte Bäume für Schatten sorgen.

Die Kosten für Neugestaltung und Aufwertung des Grünzugs im Kosmosviertel belaufen sich aktuell auf 8,73 Millionen Euro, die Maßnahme wird über die Städtebauförderung des Bundes und des Landes gefördert. „Die Nominierung für den Bundespreis Stadtgrün ist eine Anerkennung der Arbeit und der Anstrengungen, die in Umsetzung des Großprojekts geflossen sind“, teil die Umweltstadträtin Claudia Leistner (Grüne) mit. „Wir wollen das Kosmosviertel ganzheitlich stabilisieren und das Potenzial des Gebiets entwickeln. Die Gestaltung des öffentlichen Raums spielt dabei eine große Rolle.“

Weitere Informationen gibt es im Internet auf bwurl.de/1aon.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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