Bauboom in Altglienicke: Neue Quartiere für rund 2100 Bewohner
Altglienicke. Dass der Bezirk wächst, ist längst bekannt – das geht natürlich auch nicht spurlos an Altglienicke vorbei. Rund 2100 neue Bewohner werden dort in den kommenden Jahren erwartet.
Wohnungen werden gebraucht und sind in Planung. Der Bezirk sieht den prognostizierten Zuwachs – laut Senat steigt die Einwohnerzahl im Großbezirk bis 2030 um 8,4 Prozent – vor allem auch als Chance, die Infrastruktur zu sichern und auszubauen. Ein Schwerpunkt der Bautätigkeit liegt auf jeden Fall in Altglienicke.
Einige Bauprojekte werden bereits umgesetzt – andere gerade geplant. Dazu gehört unter anderem das Vorhaben des kommunalen Wohnungsunternehmens Stadt und Land. Wie berichtet, entstehen auf der fünf Hektar großen Brache zwischen Ortolfstraße und Schönefelder Chaussee rund 400 Wohnungen. Auch ein öffentlich nutzbarer Spielplatz, unterirdische und ebenerdige Pkw-Stellplätze sowie eine Kita sollen entstehen. Zudem wird rund ein Viertel der Wohnungen mit Fördermitteln des Landes Berlin errichtet.
Neue Quartiere sollen ebenso am Bohnsdorfer Weg, in der Semmelweis- und in der Porzer Straße sowie auf dem Eckgrundstück Wegedorn-/Schönefelder Straße entstehen.
Auch die Howoge beabsichtigt auf einem rund 29 000 Quadratmeter großen Areal an der Anne-Frank-Straße, im Bereich Ortolfstraße/Nelken- und Mohnweg, zu bauen. „Wir planen frühestens ab 2019 den Neubau von Wohnungen, einer Kita und einer Tiefgarage“, kündigt Sabine Pentrop, Howoge-Sprecherin an.
Für das Projekt für den Standort der ehemaligen Anne-Frank-Oberschule wird derzeit im Bezirk ein Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Seit Anfang Februar sind erste Maßnahmen zur Herstellung der Baufreiheit im Gang. Im März beginnt der Abbruch der Bestandsgebäude, teilt das Wohnungsunternehmen mit. „Voraussichtlich Ende Oktober sollen dieses Maßnahmen abgeschlossen sein“, sagt Sabine Pentrop. bey
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