164 Wohnungen und eine Kita
Wohnprojekt für Geflüchtete und Berliner an der Schönefelder Chaussee

In diesem Gebäude an der Schönefelder Chaussee und Wegedornstraße werden Geflüchtete und Berliner wohnen. | Foto: Tina Merkau/ degewo
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An der Schönefelder Chaussee, Ecke Wegedornstraße hat das Wohnungsunternehmen degewo das Stadtkonzept „ToM“ („Tolerantes Miteinander“) entwickelt. 164 neue Wohnungen und eine Kita sind entstanden. Sie sollen jeweils zur Hälfte Geflüchteten mit Bleiberecht sowie Berlinern auf Wohnungssuche zugutekommen. Die Vermietung hat bereits begonnen.

ToM soll „die Integration von Zugewanderten aktiv durch vielfältige Angebote unterstützen“. Auch die Nachbarschaft soll von der Aufwertung des Quartiers durch neue Infrastruktur- und Gemeinschaftseinrichtungen profitieren. Projektpartner ist der Träger „Internationaler Bund“.

Die Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen haben Größen von 39 bis 109 Quadratmetern. 133 der 164 Wohnungen sind gefördert und werden durchschnittlich zu 6,50 Euro/m² nettokalt angeboten. Ein Wohnberechtigungsschein ist erforderlich. Die Kita mit 100 Plätzen soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt sein.

Bürgermeister Oliver Igel (SPD) begrüßt das Projekt. „Die Flüchtlingssituation ist nach wie vor ein wichtiges Thema für unseren Bezirk. Im Vergleich zu den herkömmlichen modularen Unterkünften verfolgt degewo mit ToM eine ganzheitliche Grundidee zur gelebten Integration von Zuwanderern, die nachahmenswert ist. Für die erfolgreiche Integration von Neuankömmlingen wünsche ich mir mehr solcher Projekte für unsere Stadt“, sagte er.

Degewo-Vorstandsmitglied Sandra Wehrmann berichtete von großem Zuspruch und einer hohen Zahl reservierter Wohnungen in kurzer Zeit. „Hier finden Berliner und zugewanderte Familien bezahlbare Wohnungen und ein gemeinsames Zuhause“, sagte sie.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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