Löcher graben: Wer macht mit?
Künstlerin verlegt Steinlabyrinth in den Coloniapark

Auch die Kinder haben Spaß am Labyrinth. | Foto:  privat
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  • Auch die Kinder haben Spaß am Labyrinth.
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  • hochgeladen von Silvia Möller

Die Friedenauer Künstlerin Ellen Esser wurde vom Grünflächenamt eingeladen, mit ihrem Steinlabyrinth aus der Neuköllner Hasenheide in den Coloniapark zu ziehen.

Allerdings sollen die 1000 Pflastersteine nicht locker auf den Rasen gelegt werden, wie in der Hasenheide, sondern aus Sicherheitsgründen in der Erde einbetoniert werden. Für die Vorarbeiten, sprich 1000 Löcher zu graben, die etwa mittelfingertief sind, findet am 11. und 12. September jeweils ab 12 Uhr eine große Freiwilligenaktion im Park statt. Jeder, der oder die einen Spaten oder eine Hacke besitzt und vorbeikommt, um ein paar Löcher zu graben, wird herzlich begrüßt. Wer weniger Muskeln hat, kann auch gern Kaffee oder Kuchen beisteuern.

Wenn das Labyrinth etwa Ende September steht, kann jeder es nutzen. In der Hasenheide war es vor allem bei Familien und Kindern sehr beliebt, aber auch bei Frühjoggern oder Menschen, die die Meditation lieben. Hin und wieder sollen Konzerte stattfinden.

Treffpunkt zur Grabeaktion ist an der Müngensdorfer Straße auf der Seite der Porzer Straße. Informationen unter Telefon 0179/490 86 01.

Auch die Kinder haben Spaß am Labyrinth. | Foto:  privat
Das Labyrinth von oben. | Foto: privat
Autor:

Silvia Möller aus Wedding

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