Neue Unterkunft für Geflüchtete in Betrieb
Im Hassoweg ziehen erste Bewohner ein

Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) hat am 19. September mit der Belegung der neuen Unterkunft für geflüchtete Menschen im Hassoweg 31 begonnen.

Insgesamt bietet das Gebäude 105 Wohneinheiten und damit Platz, um bis zu 480 Menschen unterzubringen. Im Auftrag des LAF betreibt der Landeseigene Betrieb für Gebäudebewirtschaftung, Betriebsteil B (kurz LfG-B), die Gemeinschaftsunterkunft. Die Bewohner leben bereits seit längerer Zeit in Deutschland und waren bislang in anderen Gemeinschaftsunterkünften berlinweit untergebracht.

Bereits seit dem 1. September gibt es nicht weit entfernt, am Ehrenfelder Platz 4, ein BENN-Büro („Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“). Das von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in enger Kooperation mit dem Bezirksamt durchgeführte Projekt verfolgt das Ziel, die soziale Teilhabe und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu fördern.

Für den Start einer anderen Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen in der Grünauer Straße 126-128 sieht es hingegen nicht gut aus. Wie das Bezirksamt mitteilte, verzögert sich hier die Inbetriebnahme aus baurechtlichen Gründen zunächst auf unbestimmte Zeit.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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