Jetzt mitpacken für bedürftige Kinder!
Weihnachten im Schuhkarton-Abgabewoche startet

Unter dem Motto „Jedes Kind zählt“ startet die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in die 26. Saison. Ab Montag, 8. November, bis 15. November können in diesem Jahr die selbstgepackten Schuhkartons zu den über 50 Abgabestellen in Berlin gebracht werden. Fast neun Millionen Kinder, die in schwierigen Lebenssituationen aufwachsen, durften sich in den vergangenen Jahren über ein Geschenkpaket von „Weihnachten im Schuhkarton“ aus dem deutschsprachigen Raum freuen. Weltweit wurden insgesamt bereits über 186 Millionen Kinder durch die Aktion der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse erreicht.

Es kommt auf jedes einzelne Kind an
Dass es bei der großen Anzahl dennoch auf jedes einzelne Päckchen ankommt, weiß Tobias-Benjamin Ottmar, der die Aktion in Treptow-Köpenick und Umgebung ehrenamtlich koordiniert: „Jedes Kind zählt!“ Er erinnert beispielsweise an Juri aus Weißrussland: „Das Kind wurde zuhause stark vernachlässigt. Schließlich kam es zu einer Pflegemutter, die sich nun liebevoll um ihn kümmert.“ In seinem neuen Zuhause erhielt Juri zu Weihnachten ein Päckchen von „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Liebe, die ihm als Kleinkind fehlte, wurde so eindrücklich vermittelt. Dies sei nur eines von vielen Beispielen, wie „Weihnachten im Schuhkarton“ zum Aufbau nachhaltiger Beziehungen beitrage. Das Wichtigste sind die Hoffnung und Liebe, die weitergegeben werden, so Ottmar: „Päckchenpacker und die Kirchengemeinden vor Ort vereint, dass sie ein großes Herz für die Kinder haben. Und durch die Partner vor Ort können die Mädchen und Jungen erfahren, wie sehr Gott sie liebt.“ Alle Infos und Packtipps zur Aktion findet man unter weihnachten-im-schuhkarton.org. Wer keine Zeit hat, kann unter www.online-packen.de sein Paket digital auf die Reise schicken. Neben „Weihnachten im Schuhkarton“ engagiert sich Samaritan’s Purse in verschiedenen Bereichen im In- und Ausland. Seit 2021 gehören auch Hilfsangebote im deutschsprachigen Raum für Menschen in Obdachlosigkeit sowie Frauen in Zwangsprostitution zur Arbeit der barmherzigen Samariter. Auch für die Flutopfer im Westen Deutschlands werden mit den "Samariterboxen" zur Weihnachtszeit ein Zeichen der Hoffnung gesetzt. Der Verein mit Sitz in Berlin wird vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) regelmäßig geprüft und als förderungswürdig empfohlen.

Autor:

Tobias-B. Ottmar aus Altglienicke

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