Auf den Spuren von Franz Späth, einer sorbischen Eiermalerin und polnischen Musikern unter dem romantischen Pavillon
Der Sonntag ist für viele Berliner ein Ausflugstag, hinaus ins Grüne, an die Luft, lachen, toben, essen, trinken, reden, genießen, sonnen und bewegen!
Auf in den Baumschulenweg...hierhin wo vor Jahrhunderten die "Baumschule Späth" existierte. Heute gibt es in der Späthstraße 80 immer noch Bäume mit rosafarbenen und weißen Blüten, Palmen, Olivenbäumen in Töpfen, Kräuter, Gemüsepflanzen zum Mitnehmen, Blumen und allerlei dekoratives Kunstgewerk für den Garten.
Ein gemütliches Café mit genügend Plätzen im Freien lädt unter Palmen dazu ein den Kaffee zu genießen. Im Hofladen gibt es vieles aus eigener Produktion, Wurst, Wein, Marmelade, Eier und Käse. Auf einer Wiese stehen große Gartenschaukeln aus Holz für Groß und Klein, eine Skulpturenecke versteckt hinter Hecken und vieles mehr gibt es hier zu entdecken.
Heute ist Ostermalern die Attraktion. Dorothea kommt aus dem einzigartigen Ostereiermuseum Sabrodt. Sie verkauft selbstbemalte Eier und lädt dazu ein, Eier zu bemalen. Gesagt – Getan!
Dorothea zeigt wie es geht...Die Wachstechnik funktioniert gut – mit einem Stecknagelkopf tunkt man Wachsfarbe direkt auf das Ei. Es entstehen bunte Geschichten auf den Eiern. Witzige bunt bemalte Exponate mit klugen Sprüchen versehen und vieles mehr kann man im Ostereiermuseum Sabrodt finden. Alles dreht sich um das Ei – ein Ausflug ist das sicherlich wert! Dorothea lädt ein in die sorbische Welt!
Unter einem Pavillion spielen zwei Musikanten unterhaltsame Gipsymusik. Die Berliner genießen diesen wundervollen Tag, sie kaufen Kräuter, essen Eis oder sitzen einfach in der Sonne und lauschen der Musik.
Es ist nie zu „späth“ für einen Besuch auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule...hier tobt noch heute das Leben!
Autor:Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen |
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