Tag der Archive am 2. März
Essen und Trinken in schweren Zeiten

Sabine Musial leitet ehrenamtlich das Tagebuch- und Erinnerungsarchiv. | Foto: Foto: Philipp Hartmann
  • Sabine Musial leitet ehrenamtlich das Tagebuch- und Erinnerungsarchiv.
  • Foto: Foto: Philipp Hartmann
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Das Tagebuch- und Erinnerungsarchiv (TEA) Berlin e.V. ist zum Tag der Archive am 2. März zu Gast im Kulturhaus des Kulturrings in Berlin, Ernststraße 14.

Es stellt von 10 bis 13 Uhr die künftige Zusammenarbeit durch gemeinsame Veranstaltungen zum Thema "Leben in Treptow-Köpenick" vor. Passend zum Rahmenthema "Essen und Trinken" am bundesweiten Tag der Archive zeigt der Verein neben seinen besonderen Schätzen auch historisches Bildmaterial, Tagebücher, Feldpostkarten, ganze Fotoalben und Briefe und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Alltagskultur des letzten Jahrhunderts. Dabei gibt es Einblicke in Originaldokumente, die sonst in Archivkartons verwahrt bleiben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren über die Arbeit mit den historischen Unterlagen.

Unter anderem geht es um 10.30 Uhr um Ausflugslokale in Treptow-Köpenick der letzten 100 Jahre mit einem kurzen Film von 1925 "Berliner am Müggelsee". Um 11 und 12 Uhr steht "Essen und Trinken in Feldpostbriefen des 1. und 2. Weltkriegs" im Mittelpunkt und um 12.30 Uhr wird in Großmutters Rezeptbuch gelesen. Auch zur Übertragung von Sütterlin in heutige Schrift lässt sich einiges erfahren.

Das Archiv, das im Bürgerhaus Altglienicke, Ortolfstraße 182 ansässig ist, sucht immer Brigadetagebücher, Familienchroniken, Fotos, Briefwechsel, Urkunden und mehr. Besucher können zum Tag der Archive gern ihre alten Dokumente mitbringen. Auch ehrenamtlich Mitarbeitende sind stets willkommen.

Infos unter www.tea-berlin.de, Telefon 65 32 22 75

Autor:

Silvia Möller aus Wedding

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