Weinfest in den Späthschen Baumschulen
Es sind allesamt Familienbetriebe, die Wert auf natürliche Bodenbewirtschaftung und eine schonende, nachhaltige Ernte und Kellerei legen. Auf den sonnenverwöhnten, steilen Hängen ihrer Weinberge ernten sie ihre Trauben vielfach noch von Hand. Winzer aus dem Rheingau, Rheinhessen, Baden, Franken, von der Nahe, der Saar, der Mosel, dem Mittelrhein, aus der Pfalz und Saale-Unstrut sind bei der Späthschen Weinstraße dabei. Auch mehrere Jungwinzer laden zum Verkosten ihrer Weine ein, zum Beispiel die "Generation Pinot" aus Baden. Dieser Zusammenschluss von geschulten jungen Weinmachern will den heimischen Weinanbau bereichern und hat sich dafür den Namen der am häufigsten in Baden angebauten Rebsorten verliehen: Pinot-Burgunder.
Zu den rund 30 Winzern der Späthschen Weinstraße gehören so traditionsreiche Familien wie die Schmitges von der Mosel, die seit 1622 Weinanbau betreiben, oder das Staatsweingut Kloster-Pforta aus der Anbauregion Saale-Unstrut. Weine vom Dertinger Mandelberg, eine der bekanntesten Lagen in Tauberfranken, stellt der Winzerhof Baumann vor. Schlanke, elegante Saar-Weine verspricht das Weingut VOLS.
Musikalisch umrahmt wird die Späthsche Weinstraße in der frühlingshaft dekorierten Packhalle an beiden Nachmittagen von den beschwingten Klängen des Jazzakkordeon Bogedain und der Live-Band Gipsy Restaurant. Das Hofcafé Späth bietet kulinarische Spezialitäten zum Wein.
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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