Tennisklub Grün-Weiss Baumschulenweg sucht Mitstreiter
Baumschulenweg. An der Ecke Baumschulenstraße/Neue Krugallee ist seit Jahrzehnten der Sport zu Hause. Es gibt Fußballplätze, eine Schwimmhalle und die Tennisanlage von Grün-Weiss Baumschulenweg.
Seit Jahresbeginn leitet Wolfgang Wloch (67) den Verein. Und Wloch hat sofort die Mitgliedergewinnung auf die Tagesordnung gesetzt. Die Zahl ist in den letzten Jahren von rund 300 auf 130 gesunken. „Ich bin vorerst für zwei Jahre gewählt. Und in dieser Zeit möchte ich 50 bis 100 neue Mitglieder gewinnen“, sagt Wolfgang Wloch.
Die Tennisanlage am Rand des Plänterwalds ist attraktiv. Es gibt sechs Plätze im Freien, dazu zwei Plätze in festen Hallen. „Im Gegensatz zu den Traglufthallen, mit denen sich andere Vereine behelfen, spielt man bei uns auch im Winter bei angenehmen Temperaturen“, sagt Wolfgang Wloch.
Während ein Teil der Vereinsmitglieder Tennis als reinen Freizeitsport sieht, gibt es auch Teams, die am Ligasport teilnehmen. Rund zwei Drittel der Spieler haben sich dem Mannschaftssport verschrieben. Die Damen spielen in der Verbandsliga, die Herren bereits in der zehnten Saison in der Verbandsoberliga. So wie Tibor Szabados und Olivier Fabi, die gerade auf einem der Plätze ein Match gegeneinander austragen. Zwei Spieler des Vereins sitzen im Rollstuhl und bereiten sich auf die Paralympics 2020 in Tokio vor.
„Wir sind offen für alle Altersklassen und Spielstärken. Anfänger sind ebenso willkommen wie Wiedereinsteiger, die sich nach Erreichen des Ruhestands wieder verstärkt dem Tennissport widmen wollen“, erklärt Wolfgang Wloch.
Zum Tennisschläger greifen kann man bei Grün-Weiss Baumschulenweg bereits mit acht Jahren. Ein Jugendtrainer kümmert sich um die besonderen Bedürfnisse der Nachwuchssportler.
Wer sich für Tennis interessiert, sollte einfach mal auf der Sportanlage in der Baumschulenstraße 1a (Nähe Neue Krugallee) vorbeischauen. Jeweils donnerstags hält Vereinsvorsitzender Wolfgang Wloch von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstunde ab, dann können Interessenten sich die Sportanlage ansehen, Informationen einholen und ein Probetraining vereinbaren. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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