Baumschulenweg. Am Pfingstsonntag 2016 loderten unter der Südostallee-Brücke Flammen. Die Spuren sind bis heute zu sehen.
Unbekannte hatten das verlassene Matratzenlager eines Obdachlosen und dessen Habseligkeiten angezündet. „Es hat mehrere Wochen gedauert, bis die Brandreste weggeräumt wurden. Die abgeplatzten Verkleidungen an Brückenpfeiler und Widerlager fehlen bis heute. Ich habe beim Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin nachgefragt, da hat die Reparatur keine Priorität“, schreibt uns Berliner-Woche-Leser Hans-Jürgen Schleupner.
Der Rentner aus der Eisenbahnersiedlung aus Baumschulenweg geht fast jeden Tag am Ufer des Britzer Verbindungskanals spazieren und unterquert dabei die Brücke.
Wie auch bei mehreren anderen Brücken über Wasserstraßen ist für die Südostallee-Brücke nicht das Land Berlin, sondern das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin, eine Bundesbehörde, zuständig. Die Berliner Woche hat dort nachgefragt. Lars Doering, Sachgebietsleiter Wasserstraßenbauwesen, hat darauf geantwortet.
"Der Brandschaden wurde von uns fachkundig begutachtet. Der Schaden ist nicht standsicherheitsrelevant, von ihm geht keine Gefahr für die Nutzung aus. Wir sind für rund 100 Brücken zuständig und müssen Maßnahmen nach Dringlichkeit abarbeiten. Der Schaden an der Südostallee-Brücke soll noch in diesem Jahr behoben werden, sollten wichtigere Arbeiten anfallen, ist auch eine Verschiebung in das Jahr 2018 vertretbar“, teilt der Sachgebietsleiter schriftlich mit. RD
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