Leckerer Most aus der eigenen Ernte
Bis Ende Oktober Termine in den Späth'schen Baumschulen

Gründliches Waschen gehört dazu. | Foto: Mostquetsche
  • Gründliches Waschen gehört dazu.
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  • hochgeladen von Silvia Möller

Nach der Schließung der Buchholzer Mosterei sind die Möglichkeiten, in Berlin aus eigener Obsternte Saft pressen zu lassen, rar geworden.

Deshalb kommt die mobile Mosterei „Mostquetsche“ ab 18. August bis Ende Oktober wieder jeden Sonntag in die Späth'schen Baumschulen, Späthstraße 80/81. Gemostet werden Äpfel und Birnen aus dem eigenen Garten, die Mindestmenge beträgt 100 Kilogramm. Dabei darf aus Gründen der Haltbarkeit der Anteil an Birnen höchstens die Hälfte betragen. Fallobst oder Äpfel mit Schimmel und Fäulnis verarbeitet die Mostquetsche nicht. Die Verarbeitung dieser Menge dauert rund zehn Minuten. Beim Mosten werden Äpfel und Birnen gewaschen, zerkleinert und gepresst, anschließend pasteurisiert und haltbar in wiederverwendbare Drei- oder Fünf-Liter-Kartons mit Zapfhahn verpackt. Der Saft bleibt nach der Öffnung bis zu 90 Tage haltbar.

Wer sein Obst mosten lassen möchte, muss unbedingt vorab unter ¿0176/96 32 19 28 einen Termin vereinbaren (Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 8 und 12 Uhr). Mit der „Mostquetsche“ lassen sich auch Termine an anderen Orten vereinbaren, unter anderem am A 10-Center in Wildau und bei Pflanzen-Kölle in Borgsdorf.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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