Bezirksamt plant neues Wohngebiet
Am Wuhlebecken sollen Einfamilienhäuser entstehen
Das Bezirksamt will ehemalige Kleingartenanlagen nahe des Wuhlebeckens für die Wohnbebauung freigeben. Es sollen Einfamilienhäuser entstehen.
Die Häuser sollen ein- bis zwei Geschosse bei grundsätzlich offener Bebauung haben können. Das heißt, es dürfen keine Doppelhäuser oder Reihenhäuser gebaut werden. Die Gebäude dürfen eine Länge von 18 Metern nicht überschreiten, erklärte Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke) in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage aus der Bezirksverordnetenversammlung.
Es handelt sich um eine Fläche, die zwischen der Dubickstraße und der Hadubrandstraße liegt. Sie wird weiter begrenzt von der Köpenicker Straße und der Wuhle. Die Flächen westlich des hindurchführenden Wateweges sollen als allgemeines Wohngebiet festgesetzt werden.
Die Flächen östlich davon sollen Freiflächen bleiben. Entlang der Wuhle soll ein Grünstreifen durch einen Mindestabstand der bebaubaren Grundstücksteile von 20 Metern erhalten bleiben. Auch der bereits bestehende Wateweg soll als öffentliche Straßenverkehrsfläche planungsrechtlich ebenso gesichert werden wie der bereits bestehende öffentlichen Weg entlang der Wuhle.
„Da sich die betreffenden Grundstücke überwiegend im Privateigentum befinden, können so öffentliche und private Interessen miteinander verbunden werden“, erläutert Pohle. Die mögliche Bebauung schließe sich an die Umgebung an. Der Wuhlegrünzug werde aber geschützt.
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.