Eröffnungstermin der neuen Grundschule am Fuchsberg droht zu platzen
Die Pannen um den neuen Standort der Grundschule am Fuchsberg reißen nicht ab. Nach einem um mehrere Jahre verzögerten Baubeginn ist der Fertigstellungstermin in Gefahr.
Eigentlich sollte der Umzug der Grundschule von ihrem bisherigen Standort am Dankratweg in das neue Gebäude an der Straße Habichtshorst während der Sommerferien erfolgen. Die Kinder sollten das neue Schuljahr bereits in ihrer neuen Schule beginnen. Der Termin droht nun zu platzen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilte dem Bezirksamt Ende Januar mit, dass der Fertigstellungstermin wahrscheinlich nicht zu halten ist. Es gebe Verzögerungen im Bauablauf. Als neuen Eröffnungstermin stellte sie den Beginn der Herbstferien in Aussicht.
Wobei es im Detail zu Verzögerungen gekommen ist, darüber ließ die Senatsverwaltung auch das Bezirksamt im Unklaren. „Trotz aller Bemühungen sind in der Ausführung der Arbeiten Unzulänglichkeiten eingetreten, die so nicht voraussehbar waren“, heißt es lapidar in dem Schreiben der Senatsverwaltung an SPD-Schulstadtrat Gordon Lemm.
Lemm informierte umgehend die Eltern der Schule durch einen Elternbrief. „Wir finden das alle katastrophal“, sagt Wenke Snelinski von der Gesamtelternvertretung. Die Eltern hätte gerade eine Task Force, eine „schnelle Eingreiftruppe“ für den Umzug gebildet. Wenn der Termin nicht gehalten werde, stünde die Schule vor großen Problemen. Aufgrund der gewachsenen Schülerzahlen müssten zu Schuljahresbeginn vier statt der bisher drei Klassen eingeschult werden. Wo dann diese vierte Klasse untergebracht werden soll, wüsste niemand.
Den neuen Termin für den Umzug hält Lemm auch für problematisch. „Es würde schwierig, in den Herbstferien bei laufendem Schulbetrieb umzuziehen. Ohne die neuen Räumlichkeiten zu kennen, lassen sich die Abläufe im Unterricht kaum gut organisieren“, erläutert er. Überhaupt sei der Umzug einer ganzen Schule binnen zwei Wochen "ambitioniert". Inzwischen hat er zumindest schon einen Notfallplan im Kopf. Eine der neuen ersten Klassen werde vermutlich zunächst bis zum Umzug in einem Raum in der Klingenberg-Oberschule untergebracht werden.
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