Richtfest für Mensa gefeiert
Johann-Strauss-Grundschule in Biesdorf bekommt einen Neubau

So sieht es aktuell im Inneren der Mensa aus. Im kommenden Jahr wird sie fertiggestellt. | Foto: BA Marzahn-Hellersdorf
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  • So sieht es aktuell im Inneren der Mensa aus. Im kommenden Jahr wird sie fertiggestellt.
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Die Johann-Strauss-Grundschule in der Cecilienstraße 81 mit ihren aktuell 708 Schülern bekommt eine neue Mensa. Am 17. Oktober wurde Richtfest gefeiert. Fertiggestellt werden soll das Bauprojekt im zweiten Quartal 2023.

Ausgelegt ist die 3,1 Millionen Euro teure Mensa dafür, dass 150 Kinder gleichzeitig dort ihr Mittagessen einnehmen können. Sie enthält neben dem Speisesaal auch eine Küche, Vorbereitungs- und Lagerräume sowie Toiletten. Die Schulgemeinschaft warte bereits dringend auf den Neubau, so Bürgermeister Gordon Lemm (SPD), der in der vergangenen Legislaturperiode als Schulstadtrat mit dem Thema beschäftigt war. „Vor zwei Jahren sahen wir uns bereits mit dem Problem konfrontiert, der übernachgefragten Grundschule einen Ausweg in Bezug auf die Essenssituation zu ermöglichen. Mit dem kostenfreien Mittagessen reichten die ohnehin schon zu knappen Ressourcen einfach nicht mehr aus“, blickte er auf seiner Facebook-Seite zurück.

Aktuell wird die Johann-Strauss-Grundschule in der Cecilienstraße 81 von 708 Schülern besucht. | Foto: Philipp Hartmann
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Problematisch war und sei noch immer, dass es keinen Platz mehr auf dem Schulgelände selbst gibt. Deshalb sei bei der benachbarten Polizeiwache angefragt worden, ob die Schule einen Teil des Polizeigeländes für den Bau einer Mensa bekommen könne. In Absprache mit der für das Grundstück zuständigen Berliner Immobilienmanagement GmbH konnte diese ungewöhnliche Lösung gefunden werden. Die Planung dazu begann im Herbst 2020.

Die Mensa erhält eine vollständig verglaste Giebelseite, wie auf dieser Visualisierung zu sehen ist. | Foto: NITEC GmbH
  • Die Mensa erhält eine vollständig verglaste Giebelseite, wie auf dieser Visualisierung zu sehen ist.
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Wie es aus dem Bezirksamt heißt, soll der Baukörper mit einer Länge von 41 und einer Breite von 13 Metern an eine Scheune erinnern. Im Inneren soll die Tragkonstruktion des Gebäudes sichtbar bleiben. Der offene Mensabereich soll durch eine vollständig verglaste Giebelseite mit Licht durchflutet werden.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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