Hilfe beim Einstieg in die Selbstständigkeit
Alice-Salomon-Hochschule eröffnet Gründerzentrum
Die Alice-Salomon-Hochschule (ASH) Berlin hat am 27. Juni ihr erstes Gründerzentrum auf dem Campus des Unfallkrankenhauses (ukb) eröffnet.
Das Gründerzentrum in der Arona-Klinik am Blumberger Damm 2G hält Angebote im Bereich soziales Unternehmertum bereit und bietet Raum für Austausch, Vernetzung und Co-Working. Es steht Angehörigen und Alumni der ASH zur Verfügung, die auf eine Unternehmensgründung hinarbeiten.
Geplant sind Infoveranstaltungen und Ideen-Workshops. Initiiert wurde das Vorhaben vom Hochschulprojekt „ASHExist“, das Gründungen und Wege in die Selbstständigkeit fördert. Primäres Ziel sei es, Hochschulangehörige für Gründungsthemen zu sensibilisieren und das Interesse an Gründungen im Bereich soziale Innovation und soziales Unternehmertum zu steigern. Unternehmerisches Denken und Handeln solle so verstärkt gefördert werden.
Unterstützung erhalten die Gründer von dem Projektteam „ASHExist“. Es besteht aus sechs Mitarbeitern und den wissenschaftlichen Leitern Prof. Dr. Uwe Bettig und Dr. Hans-Jürgen Lorenz. „Im Juni 2019 haben wir unsere Studierenden befragt, wie sie persönlich einer unternehmerischen Selbstständigkeit gegenüberstehen. Ein Drittel der Befragten gab an, daran Interesse zu haben, sofern die Hochschule kostenlose Büroräume oder Co-Working-Spaces zur Verfügung stellt. So entstand bei uns die Idee des ASH-Gründer*innenzentrums“, berichtet Lorenz. „Interessierte können sich nun mit ihrer Gründungsidee um die Büroräume bewerben. Wenn wir ihre Unternehmensidee als trag- und förderfähig einschätzen, erhalten sie Zugang zum Büro und können das für eine Dauer von zwölf Monaten über die ASHExist-Förderung nutzen.“
Mehr Informationen zum Gründerzentrum der ASH gibt es im Internet auf https://bwurl.de/187b
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.