Biesdorf. Das Bezirksamt hat das Gebäude und Grundstück des Theaters am Park für Vereine oder andere neue Träger ausgeschrieben. Es will die problematische Immobilie loswerden.
Die Ausschreibung erfolgte gegen den ausdrücklichen Protest des bisherigen Nutzers. Immerhin betreibt der Vereins „Theater am Park“ seit 25 Jahren unter dem Namen TaP in dem Gebäude am Frankenholzer Weg 4 ein kulturelles Zentrum.
Grundstück und Gebäude sind der Restbestand des ehemaligen Standortes des Erich-Weinert-Ensembles der NVA. Sie sind Eigentum des Bezirksamtes. Namentlich Immobilienstadtrat Stephan Richter (SPD) befürchtet, dass auf den Bezirk langfristig wegen notwendiger Sanierungen hohe Kosten zukommen. Er würde das Grundstück auch an das Berliner Immobilienmanagement zum Weiterverkauf abgeben.
Um die Immobilie können als künftige Nutzer sich Vereine und andere Träger bewerben. Diese müssen ein Konzept vorlegen, das den wirtschaftlichen Betrieb des Gebäudes als soziokulturelles Zentrum glaubhaft macht. Außerdem müssen Bewerber erklären, wie sie das Gebäude künftig erhalten wollen. Auch werden schlüssige Überlegungen verlangt, wie der bislang geschlossene große Theatersaal saniert und genutzt werden kann.
Der Verein „Theater am Park“ macht Angebote der Jugend- und Kulturarbeit, die ehrenamtlich bestritten werden. Außerdem hat er Untermieter wie Ballett- und Tanzschulen, einen Musikverein oder einen Video- und Filmklub. Diese Angebote soll der künftige Träger mit in sein Konzept einbauen. Der Bezirk bietet als mögliche Formen der Übertragung auch Erbbaupacht oder Kauf an. Die Frist zur Einreichung der förmlichen Interessenbekundungen läuft bis zum 23. September. hari
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