Biesdorf. Beim Tag des offenen Denkmals am 13. September steht in diesem Jahr das wiederaufgebaute Schloss Biesdorf im Fokus des Interesses. Die klassizistische Turmvilla aus der Gründerzeit gehört zu den wichtigsten Baudenkmalen im Bezirk.
Seit Herbst 2013 wurde die erste Etage wiederhergestellt. Sie war 1945 bei einem Brand vernichtet worden. Dies ist inzwischen geschehen. Nur noch die Fassade muss bis Sommer 2016 entsprechend der historischen Vorlagen gestaltet werden.
Dann übernimmt die Grün Berlin GmbH das Schloss und betreibt es im Auftrage des Bezirks. Das Schloss soll eine bedeutende Galerie werden, in der unter anderem DDR-Kunst aus dem Archiv in Beeskow gezeigt wird.
Die Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September, bieten eine Gelegenheit, die teils umgebauten Innenräume zu begutachten. Veranstaltungen und Ausstellungen vermitteln einen Eindruck davon, was alles nach der offiziellen Eröffnung im kommenden Jahr im Schloss möglich sein wird.
Der Tag beginnt um 12 Uhr mit einem Konzert des Jugendsinfonieorchesters der Musikschule „Hans Werner Henze“. Anschließend zeigt die Deutsche Tanzkompanie eine zusammen mit dem Tanzatelier erarbeitete Performance unter dem Titel „Schlossbilder“.
Danach gibt es einen Vortrag über die beiden berühmtesten ehemalige Besitzer der Turmvilla, Werner und Wlhelm von Siemens. Eine Führung durch das Schloss beginnt um 15 Uhr.
Insgesamt sieben kleinere Ausstellungen werden gegen 16 Uhr eröffnet. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Baugeschichte des Schlosses, dem Baugeschehen der zurückliegenden zwei Jahre und allgemein mit der Restaurierung von Gebäuden. Mit einem Konzert des Biesdorfer Kammerchores und Vorträgen über Martin Gropius und Heino Schmieden endet der Tag des offenen Denkmals in Schloss Biesdorf. hari
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