Doppelvernissage im Schloss Biesdorf
Künstlerische Positionen und eine Einzelschau zum Start in die neue Ausstellungssaison
Im Schloss Biesdorf werden demnächst zwei Ausstellungen eröffnet. Im Obergeschoss ist „Point of view(s) - Blick und Richtung“, im Erdgeschoss „Erinnern – Malerei von Georg Weise“ zu sehen.
Bei der Ausstellung „Point of view(s) - Blick und Richtung“ werden Arbeiten von gleich 14 verschiedenen Künstlern zu sehen sein. In ihren Werken transportieren sie elf zeitgenössische künstlerische Positionen. Sie konfrontieren den Betrachter mit „diversen Ansichten, Standpunkten, Perspektiven und Blickrichtungen – sowohl in ästhetischen als auch in soziopolitischen Hinsichten“, erläutern die Kuratorinnen Katia Hermann und Karin Schee. Der Besucher erlebt einen Mix aus Installationen, Skulpturen, Malereien, Papierarbeiten, Textilarbeiten, Video- und Fotoarbeiten. Die Werke der Künstler Jürgen Gerhard, Thomas Heidolph und Rolf Xago Schröder sind dabei Leihgaben aus dem „Museum Utopie und Alltag - Alltagskultur und Kunst aus der DDR“.
Im Erdgeschoss und im Café ist währenddessen eine Einzelausstellung des Berliner Malers Georg Weise zu sehen. Die Motive der Bilder zeigen junge Männer, oft fast noch Kinder. „Seine Arbeiten beschreiben eine eigene Welt zwischen Einsamkeit und Verlust, Sehnsucht und bedingungsloser Romantik“, erklären die Kuratorinnen.
Beide Ausstellungen werden am Sonntag, 26. Februar, um 18 Uhr in Anwesenheit von Kulturstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) eröffnet. Katia Hermann und Daniela Dahn stellen dem interessierten Publikum die Werke vor. Die Ausstellungen können dann bis zum 9. Juni täglich (außer dienstags) von 10 bis 18 Uhr (freitags von 12 bis 21 Uhr) besichtigt werden.
Weitere Informationen zu den Ausstellungen und dem Begleitprogramm gibt es auf www.schlossbiesdorf.de oder unter Telefon 516 56 77 90.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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