Stele informiert wieder über archäologische Grabungen
Biesdorf. Die durch Vandalismus zerstörte Informationsstele zu den archäologischen Ausgrabungen an den Schmetterlingswiesen in Biesdorf-Süd konnte durch eine neue und aktualisierte Stele ersetzt werden. Auf dem Gelände fanden von 1999 bis 2014 die größten Ausgrabungen in der Berliner Geschichte statt. 10 000 Jahre Berliner Siedlungsgeschichte sind auf dem 22 Hektar großen Gebiet ausgewertet worden. Der wohl spektakulärste Fund war eine steinzeitliche Hirschmaske. Wer noch mehr über die Biesdorfer Funde erfahren möchte, kann noch bis zum 4. Januar 2021 die Ausstellung „Berlins größte Grabung – Forschungsareal Biesdorf“ im Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum besuchen. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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