Konzept für die Galerie von Schloss Biesdorf fehlt noch
Biesdorf. Das Interessenbekundungsverfahren zu Schloss Biesdorf ist gescheitert. Das Bezirksamt konnte keinen Betreiber finden. Die Konzepte der Interessenten sind mit den Förderbedingungen zum Wiederaufbau des Schlosses unvereinbar.
Bisher betreibt im Schloss Biesdorf Ball e.V. in Schloss Biesdorf das Stadtteilzentrum für den Ortsteil. Das Schloss gehört dem Bezirk. Im kommenden Jahr soll die Restaurierung des Schlosses beginnen. Zu den Gesamtkosten von rund 8,5 Millionen Euro steuert der Europäische Regionalfonds 3,5 Millionen bei. Die Förderbedingungen des Fonds verlangen, dass das Schloss nach der Fertigstellung mindestens zehn Jahre für kulturelle Zwecke genutzt werden muss. In diesem Fall ist die Einrichtung einer Galerie für DDR-Kunst aus dem Länder-Archiv in Beeskow vorgesehen. Die Galerie soll 2016 eröffnet werden.
Das Schloss Biesdorf muss aber insgesamt wirtschaftlich betrieben werden. Der Betreiber kann dazu Einnahmen aus dem Gastronomiebetrieb, Kulturveranstaltungen oder dem Tourismus erzielen.
Von Juli bis September meldeten sich auf die Ausschreibung fünf Interessenten. Nur die Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE) gGmbH legte ein wirtschaftlich schlüssiges Konzept vor. Die GSE betreibt auch das Freizeitforum Marzahn.
Das Konzept der Gesellschaft sah jedoch nur die Vermietung oder Verpachtung des Schlosses vor. Trotz intensiver Gespräche mit Kulturstadträtin Juliane Witt (Die Linke) hat die Gesellschaft keinen Weg gefunden, auch einen wirtschaftlichen Betrieb der Galerie in ihr Konzept zu integrieren.
Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens hat sich jetzt noch die Grün Berlin GmbH gemeldet. Sie betreibt in Berlin unter anderem die Gärten der Welt. Die Grün Berlin GmbH und das Bezirksamt haben inzwischen Verhandungen über die finanziellen Bedingungen einer Übernahme des Schlosses begonnen.
Harald Ritter / hari
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