Zweiter Preis für Siedlungsgemeinschaft
Jury lobt Biesdorf II für ihre soziale und ökologische Resilienz
Beim 28. Bundeswettbewerb „Wohneigentum – für Generationen handeln“ des gemeinnützigen Verbands Wohneigentum hat die Siedlungsgemeinschaft Biesdorf II den zweiten Platz belegt.
An dem Wettbewerb beteiligten sich zwölf Eigenheim-Gemeinschaften aus ganz Deutschland, unter anderem die Siedlungsgemeinschaft Biesdorf II. Sie hat ihr Vereinshaus am Burghardweg, unweit der Gärten der Welt, wo sich auch die Gaststätte „Oase“ befindet. Auf dem Gelände rundherum wurden damals 207 Einfamilien-Doppelhaushälften erstellt.
Wie energieeffizient, barrierearm, sozial und ökologisch sind die teilnehmen Eigenheim-Siedlungen? Dieser Frage ging eine Jury bei ihrer Bundeswettbewerb-Rundreise durch Deutschland nach. Zu den Bewertungskriterien gehörten Energieeffizienz, Klimaanpassung von Häusern und Gärten, soziales Miteinander und bürgerschaftliches Engagement sowie Generationentauglichkeit durch die Reduzierung von Barrieren.
Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Überreicht wurden die Auszeichnungen von Rolf Bösinger (SPD), Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Bösinger betonte die Bedeutung von Eigenheim-Siedlungen als stabilisierenden Faktor in Nachbarschaften. Die Beteiligten hätten gezeigt, was resilientes Wohnen konkret bedeutet, sagte Peter Wegner, Präsident des Verbands Wohneigentum.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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