Anwohner Lutz Behrens fühlt sich vom Ordnungsamt im Stich gelassen

Lutz Behrens kämpft gegen das Falschparken in der Garzauer Straße an, bisher ohne Unterstützung seitens des Ordnungsamtes. Foto: hari | Foto: hari
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Biesdorf. Seit mehr als einem Jahr kämpft Lutz Behrens gegen die Parksünder an der Garzauer Straße. Seine Bemühungen waren bisher vergeblich.

Es geht Behrens hauptsächlich um das falsche Parken vor der Kita. Dort stehen zwar Parkverbotsschilder, aber die Autofahrer kümmern sich einfach nicht darum und das Ordnungsamt greift seiner Beobachtung nicht entschieden genug ein. Vor dem nahe gelegenen Seniorenheim am Buckower Ring wurden zwar inzwischen auch Parkverbotsschilder aufgestellt, aber diese werden von vielen Autofahrern gleichfalls ignoriert.

Mehrfach hat sich Behrens wegen der Falschparker an das Ordnungsamt gewandt und um Hilfe gebeten. „Ich habe es sogar mit Anzeigen beim Ordnungsamt versucht, bin aber abgewiesen worden“, sagt er. Er habe zur Antwort bekommen, Anzeigen könnten „Privatbürger“ beim Ordnungsamt gar nicht erstatten. Eine Anzeige bei der Polizei mache auch keinen Sinn, denn die sei für den fließenden Verkehr, nicht für parkende Autos zuständig.

Schon der frühere Verkehrsstadtrat Christian Gräff (CDU) versprach im April vergangenen Jahres, das Ordnungsamt werde das Parken an der Garzauer Straße intensiver verfolgen. Das verspricht auch sein Nachfolger Johannes Martin (beide CDU) nochmals im Zusammenhang mit einer erneuten Anfrage der Berliner Woche. Eins stellte Martin außerdem klar: „Das Ordnungsamt muss solchen Hinweisen von Anwohnern auf Falschparker nachgehen.“ hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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