Ein Jubilar im Wachsen: Unfallkrankenhaus begeht 20-jähriges Bestehen

Die hochmoderne Rettungsstelle an der Warener Straße ist das Kernstück des Unfallkrankenhauses Berlin (UKB). | Foto: hari
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Biesdorf. Das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) feiert Anfang September 20 Jahre seines Bestehens. Auch im Jubiläumsjahr wächst das renommierte Klinikum weiter.

Auf dem Gelände entsteht gegenwärtig der Neubau für ein Rehabilitationszentrum und gleich nebenan wird eine Geriatrie gebaut. In einem älteren Gebäude des ehemaligen Griesinger-Krankenhauses soll Ende September eine Psychiatrie der Heiligenfeld Kliniken eröffnet werden und am Rand des UKB-Geländes wird an einem Haus der Gesundheitswirtschaft des Bezirks gebaut.

Doch zunächst feiert das UKB am 1. September Jubiläum. Am 3. September 1997 wurde es eröffnet. Der hochmoderne Gebäudekomplex an der Warener Straße 7 mit der Rettungsstelle bildet das Zentrum und das Herz des UKB. „Es wird eine große Party für die Mitarbeiter“, sagt Angela Kijewski, Pressesprecherin.

Auf pompöse Festakte kann das UKB verzichten, denn es gewann schnell einen sehr guten Ruf als Krankenhaus zur Erstversorgung von Patienten in Berlin und darüber hinaus in Brandenburg und anderen Bundesländern. Seit 2008 ist hier der Rettungshubschrauber „Christoph Berlin“ fest stationiert, der Flüge bis nach Süddeutschland unternimmt.

Nach Inbetriebnahme des vierteiligen Neubaus übernahm das UKB schrittweise große Teile der historischen Gebäude des ehemaligen Griesinger-Krankenhauses. Hier sind neben Räumen für Dienstleistungen für das UKB ein Gästehaus und ein Kindergarten entstanden. Seit 2014 betreibt das UKB am Blumberger Damm/Ecke Warener Straße ein Gesundheitszentrum mit Poliklinik, Arztpraxen und Einrichtungen wie einer Apotheke.

Am Eröffnungstag hatte das UKB rund 400 Mitarbeiter, inzwischen beschäftigt es rund 1800 Mitarbeiter. Das Krankenhaus durchlaufen jedes Jahr rund 60 000 Patienten, etwa genauso viele versorgt inzwischen das Gesundheitszentrum. Das UKB ist als Spezialklinik und Faktor der Allgemeinversorgung aus Berlin, besonders aus dem Bezirk, kaum noch wegzudenken.

„Wir sind auf dem besten Weg, zu einem Gesundheitscampus zu werden“, erklärt Hajo Schmidt-Traub von der Klinikleitung. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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