Wer kann helfen?
Vier Welpen suchen ein neues Zuhause

Rüde Lenny ist lieb und schüchtern. | Foto: Vogelgnadenhof und Altenheim für Tiere
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  • Rüde Lenny ist lieb und schüchtern.
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Für vier Welpen sucht das Altenheim für Tiere derzeit neue Besitzer.

Der Tierschutzverein „Vogelgnadenhof und Altenheim für Tiere“ nimmt eigentlich kaum noch Tiere auf. Er hofft derzeit, endlich an einen neuen Standort umziehen zu können. Dort stünde den Tierschützern dann nicht nur mehr Platz zur Verfügung. Man würde auch alle Auflagen der baurechtlichen Behörden erfüllen können.

Trotzdem landen immer wieder Tiere auf unterschiedlichen Wegen in dieser ehrenamtlich betriebenen Einrichtung. Manchmal wird ein Tier einfach anonym vor die Tür gestellt, ein anderes Mal ist der Halter aus gesundheitlichen Grünen einfach nicht mehr in der Lage, sich um das Tier zu kümmern. Gerade junge Tiere versuchen die Tierschützer dann rasch weiterzuvermitteln. Und das möchten sie nun auch mit den vier Welpen tun.

„Wir suchen für die vier jeweils liebevolle Besitzer, am besten mit Haus und Garten“, sagt Dirk Bufé, der Vorsitzende des Vereins mit Sitz in der Burgwallstraße 75. Alle sind vier Monate alt, geimpft, gechipt und entwurmt. Wer Interesse an einem der vier hat, meldet sich ab 14 Uhr unter ¿47 48 96 23.

Während sich die Tierschützer weiter um Vögel, Hunde und Katzen kümmern, die nicht mehr bei ihren bisherigen Haltern leben können, hoffen sie auf Fortschritte in Bezug auf ihren neuen Standort. Als neuen Standort für die Tierschutzeinrichtung bot der Bezirk dem Verein im vergangenen Jahr das Grundstück Am Posseberg 31 an. Dieses ist knapp 4000 Quadratmeter groß. Es befindet sich im Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds und wird von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH verwaltet. „Wir sind mit diesem Standort sehr einverstanden und werden dorthin ziehen“, sagt Dirk Bufé. Denn am bisherigen Standort in einem Siedlungsgebiet darf die Einrichtung aus baurechtlichen Gründen nicht bleiben. Sie ist dort nur geduldet. Doch es dauert seine Zeit, bis es die Zustimmung vom Land Berlin gibt und der Verein einen Erbbaurechtsvertrag für das neue Grundstück abschließen kann.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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