Von zwei auf 20: Albert-Schweitzer-Stiftung feierte ihren 20. Geburtstag

Lioba Zürn-Kasztantowicz (rechts) verabschiedete sich auf der Festveranstaltung im Beisein von Moderator Harald Pignatelli. | Foto: Jill Büldt
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Blankenburg. Mit einer Festveranstaltung beging die „Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen“ ihren 20. Geburtstag.

Geschäftsführer Jörg Schwarzer ließ die positive Entwicklung der Stiftung Revue passieren. Sie wurde auf Beschluss der Weißenseer Bezirksverordnetenversammlung gegründet. Anlass waren die Bestimmungen des Pflegeversicherungsgesetzes, das 1996 in Kraft trat. Los ging es mit zwei Standorten: an der Bahnhofstraße und an der Buschallee. Die Blankenburger Einrichtung wurde allerdings zum Kern der neu gegründeten Stiftung.

Zur Albert-Schweitzer-Stiftung gehören mittlerweile 20 Standorte im Nordosten Berlins. Betreut werden heute sowohl ältere und pflegebedürftige Menschen als auch Menschen mit seelischer oder geistiger Beeinträchtigung. „Es ist bemerkenswert, wie vielfältig sich die Angebotspalette entwickelt hat“, sagt Jörg Schwarzer. „Viele neue Leistungen wie der Ambulante Pflegedienst, die Wohngemeinschaften und das Betreute Einzelwohnen oder die Angebote in den Tageszentren kamen in den vergangenen Jahren hinzu.“

Die bisherige Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Sozialstadträtin a. D. Lioba Zürn-Kasztantowicz (SPD), nahm die Festveranstaltung zum Anlass, sich von der Stiftung zu verabschieden. Vorstandsvorsitzende ist jetzt die neue Sozialstadträtin Rona Tietje (SPD). BW

Weitere Informationen gibt es auf www.ass-berlin.org.
Lioba Zürn-Kasztantowicz (rechts) verabschiedete sich auf der Festveranstaltung im Beisein von Moderator Harald Pignatelli. | Foto: Jill Büldt
ASS-Geschäftsführer Jörg Schwarzer (2. v. rechts) bedankte sich auf der Festveranstaltung bei Mitwirkenden. | Foto: Jill Büldt
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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