Mit Schutz gegen Raser: Bauarbeiten im Grünkardinalweg beendet
Blankenburg. Auf dem Grünkardinalweg in der Anlage Blankenburg scheinen nun endlich alle Arbeiten abgeschlossen zu sein.
Die Anlieger brauchten viel Geduld und Ausdauer. Der Grünkardinalweg war vor zwei Jahren noch eine der marodesten Straßen des Bezirks. Viele Pkw- und Lkw-Fahrer nutzten ihn als Umfahrung für den häufig verstopften Knotenpunkt Heinersdorfer Straße, Krugstege und Bahnhofstraße. Diese extreme Nutzung hinterließ ihre Spuren.
Verwaltet werden die Siedlung Blankenburg und der Weg vom Facility Management des Bezirksamtes Pankow. Dieses entschloss sich, die Straße in Abstimmung mit dem Gesamtvorstand der Anlage Blankenburger zu sanieren. Allerdings fühlten sich viele Anlieger übergangen. Sie erfuhren erst von vollendeten Planungen, in die sie nicht einbezogen wurden.
Pflasterkissen gefordert
Die Anlieger befürchteten, dass die ausgebaute Straße noch stärker als Rennstrecke missbraucht würde. Deshalb sicherte das Bezirksamt nach Anwohnerbeschwerden zu, Pflasterkissen in die Straße einzubauen. Auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung sollte angeordnet werden. Seit gut einem Jahr sei die Straße nun erneuert, doch verkehrsberuhigende Maßnahmen habe es monatelang nicht gegeben, so Stefan Nossol, der mit einer Familie in der Anlage Blankenburg wohnt. „Wir hatten deswegen mehrmals beim Facility Management nachgefragt“, so der Anwohner. Aber nichts passierte.
Deshalb wandten sich die Anlieger an den Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen). Binnen kurzer Zeit stand zur großen Überraschung der Anlieger das gewünschte Tempo-20-Schild in der Straße. Allerdings fehlten noch immer die den Anwohnern versprochenen Schwellen. Am 30. November fragte die Berliner Woche deshalb bei der für die Anlage zuständigen Stadträtin Christine Keil (Die Linke) nach, wann denn damit zu rechnen ist. Jetzt teilte die Stadträtin mit: „Ich kann darüber informieren, dass im Grünkardinalweg fünf Pflasterkissen eingebaut wurden.“ BW
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