Durchgangsverkehr reduzieren
Pankower CDU-Fraktion fordert ein Maßnahmenpaket für Ilsenburgstraße

Das Bezirksamt soll ein Maßnahmenpaket zur Verkehrsberuhigung auf der Ilsenburgstraße vorlegen. Das fordert die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

Gerade im morgendlichen Berufsverkehr nutzen viele Autofahrer die Ilsenburgstraße als Ausweichstrecke, um dem täglichen Stau auf der Route Karower Damm, Alt-Blankenburg, Krugstege, Bahnhofstraße beziehungsweise Heinersdorfer Straße zu entgehen. „Die Ilsenburgstraße ist bei Autofahrern als Umfahrung besonders beliebt, weil sie im Gegensatz zu anderen Straßen in dieser Gegend über eine gut erhaltene Fahrbahndecke verfügt“, meint CDU-Fraktionschef Johannes Kraft. „Dies lädt trotz der geringen Fahrbahnbreite der Straße zum flotten Fahren ein.“

In der Vergangenheit hätten hohe Geschwindigkeiten in Kombination mit den nicht oder nur teilweise vorhandenen Gehwegen immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern geführt, so Kraft weiter. Seine Fraktion fordert deshalb in ihrem Antrag die Prüfung eines sogenannten Modalfilters. Dieser könnte als temporäre Durchfahrtssperre zwischen Rhönstraße und der Kreuzung Triftstraße/Sulzer Straße und Ilsenburgstraße zum Einsatz kommen. Eine weitere Idee ist die Anordnung einer Einbahnstraßenregelung in der Ilsenburgstraße ab Schwarzwaldstraße in Richtung Triftstraße. Der Verkehrsausschuss der BVV wird nun den Antrag diskutieren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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